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Langjähriger "heute"-Moderator Claus Seibel (†85) ist tot


ZDF trauert
Langjähriger "heute"-Moderator Claus Seibel ist tot

Von dpa, t-online, jdo

Aktualisiert am 03.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Claus Seibel: Der Moderator ist tot.Vergrößern des BildesClaus Seibel: Der Moderator ist tot. (Quelle: Oliver Berg/dpa)
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Er galt als "Grandseigneur" der Nachrichten und präsentierte mehr als 34 Jahre lang die ZDF-"heute"-Sendung. Nun ist Claus Seibel im Alter von 85 Jahren gestorben. Das gab sein ehemaliger Sender bekannt.

Claus Seibel ist tot. Der Journalist und TV-Moderator starb am 1. März im Alter von 85 Jahren. Das berichtet der öffentlich-rechtliche Sender ZDF in Mainz am Mittwoch. Zuvor hatten die Zeitungen der VRM den Tod Seibels gemeldet.

Zwischen 1971 und 2004 hatte er die ZDF-"heute"-Nachrichten um 19.00 Uhr präsentiert. Bis 2005 sah man ihn noch in den "heute"-Sendungen am Nachmittag sowie in den Wochenendausgaben. Er wurde damals zum dienstältesten deutschen Nachrichtensprecher im deutschen Fernsehen. Nach über 34 Jahren ging Seibel schließlich in den beruflichen Ruhestand.

"Sein Gesicht wird in Erinnerung bleiben"

"Claus Seibel war mehr als drei Jahrzehnte das vertraute Gesicht der 'heute'-Nachrichten. Als verlässlicher und einprägsamer Begleiter hat er die Zuschauerinnen und Zuschauer über das Weltgeschehen informiert, von den Zeiten des Kalten Krieges bis zum historischen Wandel nach 1989. Sein Gesicht wird in Erinnerung bleiben, sein Stil zurückhaltender Verbindlichkeit setzt Maßstäbe bis heute", so ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey in einer Pressemitteilung des Senders.

Claus Seibel, am 16. September 1936 in Gießen geboren, hatte nach einem Studium der Germanistik und Geschichte in Marburg sowie der Publizistik und Theaterwissenschaften in Berlin beim Hörfunk des Hessischen Rundfunks volontiert. Dort war er von 1963 bis zu seinem Wechsel zum ZDF im Jahr 1971 als Nachrichtenredakteur, Chef vom Dienst der Hörfunknachrichten und als Sendeleiter tätig.

Verwendete Quellen
  • ZDF-Pressemitteilung vom 2. März 2022
  • Nachrichtenagentur dpa
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