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100 Tage "Megxit": Was Prinz Harry und Herzogin Meghan heute treiben


Offizieller Rückzug vor 100 Tagen
Was Prinz Harry und Herzogin Meghan seit dem "Megxit" treiben

Von Maria Bode

09.07.2020Lesedauer: 4 Min.
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Prinz Harry und Herzogin Meghan: Vor genau 100 Tagen trat ihr offizieller Rücktritt aus dem britischen Königshaus offiziell in Kraft.Vergrößern des Bildes
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Vor genau 100 Tagen trat ihr offizieller Rücktritt aus dem britischen Königshaus offiziell in Kraft. (Quelle: Kirsty Wigglesworth - Pool/Getty Images)

Seit dem 1. April 2020 sind Harry und Meghan offiziell keine ranghohen Mitglieder des britischen Königshauses mehr. 100 Tage ist das jetzt her. So lebt das Paar nun gemeinsam mit Sohn Archie.

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich nach ausgiebigen Gesprächen mit der Royal Family in diesem Frühjahr am 1. April aus dem britischen Königshaus zurückgezogen. Sie stehen nun finanziell auf eigenen Beinen und übernehmen keine repräsentativen Auftritte mehr für die Queen. Gemeinsam mit Sohn Archie hat sich das Paar in Los Angeles niedergelassen. Der Rückzug fiel mitten in die Coronavirus-Krise und bekam dadurch letztlich weniger Beachtung als erwartet. Trotz des Lockdowns gab es in den vergangenen 100 Tagen aber immer mal wieder etwas von Harry und Meghan zu sehen und zu hören, wenn auch nicht viel.

Am 30. März verabschiedeten sich Harry und Meghan auf der Instagram-Seite "Sussex Royal" von ihren über 11 Millionen Followern. "Auch wenn ihr uns hier nicht mehr seht, geht unsere Arbeit weiter", schrieben sie da. Und so ist es auch. Die beiden haben immer noch Schirmherrschaften über verschiedene Organisationen inne und inzwischen auch Verbindungen zu Einrichtungen in den USA aufgebaut. Einblicke in die Arbeit gibt es zwar nicht mehr auf dem Kanal des 35-jährigen Queen-Enkels und seiner 38 Jahre alten Ehefrau, dafür aber auf den Seiten der besuchten Vereine. Doch öffentliche Auftritte bleiben selten.

Suppenküche und Backstube statt royale Gartenparty

Wenn sie sich aber zeigen, dann packen sie an und tun etwas für den guten Zweck. In der Backstube von "Homeboy Industries", wo frühere Gangmitglieder und Ex-Häftlinge arbeiten, zeigte sich das Paar Ende Juni "engagiert und sehr ungezwungen", berichtete der Gründer des Projekts dem Magazin "People". Mit Mundschutz, Gummihandschuhen und Haarnetzen waren die beiden auf im Netz veröffentlichten Fotos kaum zu erkennen.

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Kurz nach ihrer Ankunft in Los Angeles teilten sie schon Mitte April für das "Project Angel Food" Mahlzeiten an Kranke und Bedürftige aus. Dabei wurden Harry und Meghan von Überwachungskameras gefilmt. Die Bilder gingen um die Welt, denn es war das erste Mal, das sie seit ihrem Umzug in die USA gesehen wurden.

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Ansonsten haben sich die beiden immer mal wieder über Videoschalten zu Wort gemeldet. Zuletzt wurde ein emotionales Video von Meghan veröffentlicht, in dem sie sich unter anderem zum durch Polizeigewalt verursachten Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd äußert. Prinz Harry hielt am Geburtstag seiner verstorbenen Mutter Diana eine virtuelle Rede und äußerte sich ebenfalls zum Thema Rassismus

Der erste Geburtstag von Archie

Harry und Meghan haben sich gemeinsam mit Söhnchen Archie – wohl vorübergehend – in Beverly Hills in der Luxusvilla von Hollywoodmogul Tyler Perry niedergelassen. Zum ersten Geburtstag ihres Sohnes veröffentlichten sie am 6. Mai ein Video, in dem Meghan ihrem Sohn aus dem Kinderbuch "Duck! Rabbit!" vorliest. Die kleine Familie wirkte entspannt, glücklich und zeigte sich in ganz lässigen Looks. Inzwischen soll der Mini-Royal seine ersten Schritte gemacht haben.

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Zweiter Hochzeitstag für Harry und Meghan

Fast zwei Wochen später stand für Harry und Meghan der zweite Hochzeitstag an. Mit Erinnerung an ihre Traumhochzeit 2018 kann man rückblickend sagen, dass sich das Leben des Paares fast um 180 Grad gewandelt hat. Die beiden haben vieles hinter sich gelassen. Was alles und warum es überhaupt zum heftigen Schritt des "Megxit" kommen konnte, können Sie hier nachlesen.

Anders als früher über ihren eigenen Instagram-Account geben Harry und Meghan heute kaum etwas preis. Dafür ist die Boulevardpresse in den USA und Großbritannien noch mehr als gewohnt darum bemüht, auf anderem Wege an Informationen und Geschichten über das Paar zu kommen. Wie auch schon vor dem "Megxit" wird in den Blättern über Herzogin Meghan hergezogen.

Immer wieder taucht dabei die Frage auf, wie das Paar sich seinen aufwendigen Lebensstil finanziert. Immer wieder wird darüber spekuliert, sie würden Unterstützung von Harrys Vater, Prinz Charles bekommen. Tatsächlich sind Harry und Meghan aber auch selbst ganz gut aufgestellt.

Wie geht es beruflich für das Paar weiter?

Im April hatten die zwei Pläne für die Gründung der gemeinnützigen Organisation "Archewell" für soziale Projekte verkündet. Neue Informationen gibt es dazu aktuell noch nicht. Nur so viel ist bekannt: Ihre alte Stiftung "Sussex Royal" haben Harry und Meghan inzwischen offiziell aufgelöst.

Harry ist weiterhin als Gründer der Initative "Travalyst" für nachhaltigen Tourismus tätig, so steht es auf der Homepage der Organisation.

Zudem sind die beiden kürzlich einen großen Schritt auf dem Weg zurück in die Öffentlichkeit gegangen – oder zumindest dahin, mit Reden Geld zu verdienen. Die Sussexes haben den Vertrag bei der hochrangigen Sprecheragentur "Harry Walker Agency" unterschrieben, die viele bekannte Namen vertritt. Die Agentur soll Harry und Meghan Aufträge vermitteln, bei denen sie Live-Diskussionen moderieren oder Vorträge halten, beispielsweise vor Unternehmen oder Fachverbänden. Mögliche Themen sind die Gleichberechtigung von Schwarzen, die Gleichstellung der Geschlechter, Umweltbelange sowie psychische Gesundheit. Immer wieder wird zudem darüber gemunkelt, dass es Meghan zurück in die Filmbranche ziehen könnte.

Im Frühling 2021, ein Jahr nach dem "Megxit", will die Königin alle mit dem Paar getroffenen Vereinbarungen, darunter auch der Verzicht auf die Anrede "Königliche Hoheit", noch einmal auf den Prüfstand stellen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Nachrichtenagentur dpa
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