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Prinz Charles: Wütender Brief wird versteigert – "erbärmliche Eifersüchteleien"


"Erbärmliche Eifersüchteleien"
Wütender Brief von Prinz Charles wird versteigert

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 14.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Prinz Charles: Der Royal war in erster Ehe mit Prinzessin Diana verheiratet.Vergrößern des BildesPrinz Charles: Der Royal war in erster Ehe mit Prinzessin Diana verheiratet. (Quelle: Matthew Horwood - Pool/Getty Images)
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Wer möchte einen Blick in Prinz Charles' Gedankenwelt werfen? Ein Brief des Royals kommt unter den Hammer. Der Inhalt ist öffentlich bekannt.

Im November 2002 schrieb Prinz Charles einen Brief an Majorie Dawson, die früher als Dienstmädchen am Hof gearbeitet hatte. 17 Jahre später wurde das Schriftstück nach dem Tod Dawsons im Alter von 104 Jahren gefunden. Es handelt sich um vier Seiten, die nun von einem Sammler beim Auktionshaus Chiswick Auctions in London versteigert werden. Der Startpreis liegt bei 2.000 Pfund (umgerechnet rund 2.300 Euro).

In dem Brief beschwert sich der Thronfolger über Angestellte des britischen Königshauses sowie die Presse. Auch Paul Burrell, der ehemalige Butler seiner 1997 verstorbenen Ex-Ehefrau Prinzessin Diana, kommt nicht gut weg. Dem damaligen Mitarbeiter wurde vorgeworfen, nach Dianas Tod Gegenstände von ihr im Wert von mehreren Millionen Euro unrechtmäßig behalten zu haben. Es kam 2002 zu einem Gerichtsprozess, der ein großes mediales Interesse hervorrief.

"Ich finde es absolut unglaublich, da ich nichts anderes getan habe, als auf Leute wie Paul Burrell über die Jahre hinweg Rücksicht zu nehmen", heißt es unter anderem in Charles' Brief. Die Presse soll Angestellten hohe Summen Geld geboten haben, damit sie Details ausplaudern. "Einem Mitarbeiter wurden in den letzten Wochen von den Zeitungen insgesamt fünf Millionen Pfund angeboten", schreibt der 73-Jährige.

"Bloße Spielfiguren"

"Leider werden wir jetzt wie bloße Spielfiguren in einem erschreckenden und andauernden Medienkrieg behandelt, bei dem die tatsächlichen Fakten völlig außer Acht gelassen werden und ehemaligen und derzeitigen Mitarbeitern riesige Geldsummen als Bestechungsgelder angeboten werden, damit sie ihre erbärmlichen Eifersüchteleien und Rachegelüste in der Öffentlichkeit ausleben."

Das Verfahren gegen Burrell wurde schließlich eingestellt, da herauskam, dass die Mitnahme der Habseligkeiten mit der Queen abgesprochen war. Valentina Borghi arbeitet für das Auktionshaus, das den Brief nun versteigert. Sie erklärt "Daily Mail": "Es ist selten, dass man einen Brief von Prinz Charles findet, in dem er so offen über seine Gefühle spricht."

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