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"Bares für Rares": Christo-Kunstwerk fast für sieben Euro verscherbelt


"Bares für Rares"
Wertloses Kunstwerk? Verkäufer-Paar kann Schätzung kaum glauben

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 30.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Horst Lichter: In seiner Show "Bares für Rares" finden viele Schätze ein neues Zuhause.Vergrößern des BildesHorst Lichter: In seiner Show "Bares für Rares" finden viele Schätze ein neues Zuhause. (Quelle: ZDF / Frank W. Hempel)
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Beinahe wäre ein wertvolles Bild unbemerkt verscherbelt worden. Bei der Trödelshow "Bares für Rares" übertrifft es dann aber sogar die Expertise.

Manche Menschen wissen gar nicht, dass sich hinter dem einen oder anderen Besitztum ein kleiner Schatz verbirgt. So ging es auch den Freunden Miriam Spengler und Lucas Breuer. In der jüngsten "Bares für Rares"-Folge haben sie eine gerahmte Grafik dabei, die sie bei einer Haushaltsauflösung erstanden hätten. Damals hätten sie sich aber eigentlich nur für den Rahmen interessiert.

Schließlich landete das Bild auf dem Dachboden, ehe sie versuchten, es für sieben Euro im Internet zu verkaufen. Beinahe ging es sogar umsonst weg, doch dann schauten sie sich das Kunstwerk doch genauer an – zu ihrem eigenen Glück.

Kunstwerk eines berühmten Künstlerpaares

Denn bei dem Bild handelt es sich um einen Kunstdruck der berühmten Künstler Christo und Jeanne-Claude. Das Paar, das mittlerweile verstorben ist, ist unter anderem dafür bekannt, dass es 1995 das komplette Gebäude des Bundestags in Berlin oder vor zwei Jahren den Arc de Triomphe in Paris verhüllte. Das zweite Projekt wurde allerdings erst nach dem Tod der beiden verwirklicht.

Und auch in New York City verwirklichten sie 2005 ein außergewöhnliches Kunstwerk: Unter dem Namen "The Gates" bauten sie im Central Park eine 37 Kilometer lange Reihe aus 7.503 Metalltoren mit wehendem Stoff auf. Eine Zeichnung des Projekts wurde ein Jahr zuvor angefertigt, auf 1.000 Stück vervielfältigt und verkauft – und genau so eine Grafik verbirgt sich hinter dem "Bares für Rares"-Objekt.

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Expertin Dr. Friederike Werner gibt ihre Expertise ab: Sie schätze das Werk auf 600 bis 800 Euro. Doch am Ende kommt es bekanntlich auf die Händler und Händlerinnen an. Wie viel sind sie bereit, für diese handsignierte, limitierte Auflage zu zahlen?

Das Werk findet im Händlerraum Anklang. Es kommt zum Bieterduell, an dessen Ende sich Antiquitätenhändler Julian Schmitz-Avila durchsetzt und das Objekt für 1.020 Euro ersteigert.

Verwendete Quellen
  • zdf.de: "Bares für Rares" vom 28. Juli 2023
  • facebook.com: Post von "Bares für Rares"
  • Eigene Recherchen
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