Germany's Next Topmodel: Polizei beendet GNTM-Dreh – Heidi Klum fassungslos

In der Castingshow hatte ausnahmsweise mal nicht Heidi Klum das letzte Wort. Das Ende der Folge bestimmte dieses Mal die spanische Polizei.

Bei "Germany's next Topmodel" stand am Donnerstagabend das große Umstyling an. Die optischen Verwandlungen der Teilnehmer sorgen in jeder Staffel für Überraschungen. Diesmal gleich doppelt, denn zum ersten Mal in der Geschichte der Sendung nehmen Männer am Casting teil. Auch sie blieben beim Friseureinsatz nicht verschont.

Es wurde geschnitten, gekürzt, gefärbt – und natürlich flossen wieder jede Menge Tränen. Den größten Schock verursachte in der Folge aber nicht das Umstyling, sondern ein unerwarteter Polizeieinsatz am GNTM-Set. Der Grund: Die Show stelle eine Gefahr für den Luftraum über Teneriffa dar.

Entscheidung im Eiltempo

Das imposante Auditorium von Santa Cruz bildete dieses Mal die Kulisse für die abschließende Modenschau, an deren Ende Heidi Klum und ihre Gastjurorin, Supermodel Jourdan Dunn, über das Weiterkommen entschieden. Nachdem sie ihre Auswahl bei den Männern getroffen hatten, sollte es mit den Frauen weitergehen.

Doch plötzlich stürmte ein Produktionsmitarbeiter vor die Kamera. "Wir haben einen Anruf vom Flughafen bekommen. Unsere Lichter stören die Piloten", eröffnete er Heidi Klum in Bezug auf die grellen Scheinwerfer am Set, das in unmittelbarer Nähe zum Landeplatz aufgebaut war. "Die Polizei war schon zweimal da. Sie haben gesagt, sie machen den Laden dicht." Man müsse nun schnellstmöglich alle Models zusammenholen, um eine Gruppenentscheidung zu treffen – "und danach den Dreh abbrechen."

Die GNTM-Chefin zeigte sich fassungslos: "Ich dachte, ich hätte in 19 Jahren 'Germany's next Topmodel' alles erlebt, aber DAS gab es wirklich noch nicht." Doch auch eine Heidi Klum muss sich den Anweisungen der Polizei beugen. "Wir wollen ja auch nicht, dass hier ein Flugzeug gegen das Hochhaus fliegt …", lenkte sie ein und verkündet den Rauswurf von Leoni im Eiltempo.