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Wegen Warnstreik: Änderungen im RBB-Programm


Beliebte Formate fielen bereits aus
Warnstreik sorgt für Änderungen im RBB-Programm

Von t-online, dpa, Seb

20.04.2023Lesedauer: 1 Min.
RBB-Standort in Berlin (Archivbild): Am eigentlichen Gehalt der Chefriege ändert sich kaum etwas.Vergrößern des BildesRBB-Standort in Berlin (Archivbild): Am Donnerstag wurde gestreikt. (Quelle: IMAGO/Bernd Friedel)
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Erneuter Warnstreik beim RBB. Dieser wirkte sich auch auf das Tagesprogramm des Fernsehsenders aus. Welche Sendungen noch ausfallen.

Ein Warnstreik von Beschäftigten beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) führte am Donnerstag zu Programmausfällen. Der ARD-Sender teilte mit, dass er die Sendung "Mittagsmagazin", die üblicherweise im Ersten und im ZDF parallel ausgestrahlt wird, nicht anbieten konnte.

Das Erste übernahm um 13 Uhr stattdessen das Programm des ARD-Nachrichtenkanals "Tagesschau 24", das ZDF strahlte als Ersatz eine aufgezeichnete "Mittagsmagazin"-Ausgabe aus.

Weitere Einschränkungen beim RBB

Auch direkt im RBB machte sich der Warnstreik bemerkbar. Nach Senderangaben mussten zum Beispiel die Radioprogramme rbbKultur und Radioeins auf ein Ersatzprogramm beziehungsweise reines Musikprogramm zurückgreifen.

Im RBB-Fernsehen fallen am Nachmittag Nachrichtensendungen aus, zudem die Sendungen "schön & gut" und "Studio 3", die ansonsten um 18:15 Uhr beziehungsweise 18:45 Uhr über den Bildschirm flimmern. Um 19 Uhr werden statt der geplanten "Abendschau"- und "Brandenburg aktuell"-Ausgaben ein "rbb24" gesendet.

Hintergrund des Warnstreiks beim öffentlich-rechtlichen RBB sind schon länger laufende Tarifverhandlungen. Gewerkschafter hatten zu dem Ausstand ausgerufen, der am frühen Morgen startete und noch bis in die Nacht dauern sollte. RBB-Intendantin Katrin Vernau teilte mit: "Aus Sicht des RBB sind wir in den vergangenen Wochen bei den Tarifverhandlungen gut vorangekommen. Wir kommen aber an den schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen für den RBB nicht vorbei."

Wie "rbb24" berichtet, wurde in den Tarifverhandlungen unter anderem eine Erhöhung der Entgelte um 2,8 Prozent angeboten sowie Einmalzahlungen von 1.500 oder 3.000 Euro bei einer Laufzeit von zwei Jahren. Die Gewerkschaften fordern eine kürzere Laufzeit sowie eine Erhöhung um einen monatlichen Festbetrag.

Verwendete Quellen
  • rbb.de: "Programm Donnerstag 20.04.23"
  • rbb24.de: "Warnstreik führt zu Einschränkungen im rbb-Programm"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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