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Griechenland: Erdbeben-Serie erschüttert Urlaubsinsel Euböa


Warnung vor weiteren Erdstößen
Erdbebenserie erschüttert griechische Insel

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 19.05.2025 - 10:37 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0814043591Vergrößern des Bildes
Euböa (Archivbild): Experten befürchten weitere Erdstöße. (Quelle: IMAGO/Peter Schickert/imago)
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Mehrere Erdbeben sind auf der griechischen Insel Euböa registriert worden. Dutzende Häuser wurden beschädigt. Die Gefahr ist noch nicht vorüber.

Eine anhaltende Serie von Erdstößen hat die zweitgrößte griechische Insel Euböa erschüttert. Innerhalb von 24 Stunden bebte mehrfach die Erde. Die Beben erreichten Stärken von bis zu 4,5 und waren auch in der rund 130 Kilometer entfernten Hauptstadt Athen deutlich zu spüren.

In der betroffenen Region seien mehr als 50 Häuser beschädigt worden, berichtete die Zeitung "To Proto Thema" unter Berufung auf den Bürgermeister der Gemeinde Agia Anna, zu der auch einer der längsten Strände Europas gehört. Die Zeitung "Efsyn" berichtete von Rissen in den Häusern. Am Montag blieben die Schulen in der Region im Norden der Insel geschlossen.

Beben bis zu einer Stärke von 5,5 erwartet

Griechische Seismologen verfolgen die Entwicklung und warnen vor weiteren Erdstößen. Im Gespräch mit dem Sender ERTNews sagte der Präsident der griechischen Gesellschaft für Erdbeben und Seismologie, Efthymios Lekkas: "Wir werden in den kommenden Tagen Erdbeben der Stärke 4 bis 5 erleben."

Video | Erdbeben in Deutschland? Diese Millionenstadt ist besonders gefährdet
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Quelle: t-online

Erfahrungen aus der Vergangenheit würden diese Erwartung hervorrufen. Der Seismologe Akis Tselentis von der Universität Athen geht in einem Facebook-Post von einem möglichen Höchstwert der Stärke 5,5 aus und rät vor allem jenen zur Vorsicht, die in sehr alten Häusern wohnen.

Das bisher stärkste Beben registrierte das Geodynamische Institut Athen am Montagmorgen um 0.23 Uhr. Am Sonntagmorgen um 6.56 Uhr hatte sich bereits ein Beben der Stärke 4,4 ereignet. Ein Mega-Beben schließen die Fachleute jedoch aus; auch habe der Erdbebenherd nichts mit dem Beben der Stärke 6,2 im April in Istanbul zu tun.

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