"Tagesschau" sorgt für Lacher – und Susanne Daubner moderiert weiter

Am Sonntagabend moderierte Susanne Daubner wie gewohnt die "Tagesschau". Doch dieses Mal war etwas anders – und die Zuschauer wurden abgelenkt.

Mehr als sechs Millionen Menschen verfolgten am Sonntagabend die "Tagesschau" im Ersten. Moderiert wurde die Ausgabe kurz vor dem "Polizeiruf 110" von Susanne Daubner. Die 62-Jährige sprach über Themen wie die Kindergrundsicherung und das Sommerinterview mit CDU-Chef Friedrich Merz.

Etwa fünf Minuten nach Beginn der Sendung kam die "Tagesschau"-Sprecherin auch auf den Tod des Söldnerführers Jewgeni Prigoschin zu sprechen. Doch nicht alle Zuschauer konnten Susanne Daubner aufmerksam folgen. Denn mitten in der Moderation wurde das Publikum vor den Bildschirmen von einer Fliege abgelenkt.

"Eine nervige Fliege während der 'Tagesschau'"

"Warum der Privatjet mit zehn Insassen auf halber Strecke zwischen Moskau und St. Petersburg abstürzte, ist weiter unklar", hörte man die Sprecherin sagen, als sich dann eine schwarze Fliege auf ihr pinkfarbenes Kleid setzte.

Dort blieb die Fliege allerdings nicht sitzen, sondern flog durchs Studio, umkreiste die Journalistin und nahm zwischendurch sogar auf ihrem Kinn Platz. Susanne Daubner jedoch ließ sich nicht aus der Fassung bringen, moderierte souverän weiter.

Die TV-Zuschauer hingegen amüsierten sich über den ungebetenen Gast in der Sendung. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) häuften sich schnell die ersten Kommentare. Ein Zuseher hielt die Szene fest, schrieb dazu kurz und knapp: "Eine nervige Fliege während der 'Tagesschau'."

Auch anderen Nutzern fiel das Insekt auf. "Oh nein, eine Fliege im 'Tagesschau'-Studio. Ausgerechnet auf dem farbkräftigen Kleid", schrieb zum Beispiel ein User. Ein anderer fragte: "War die Fliege jetzt auf meinem Fernseher oder auf Susanne Daubner?"

Erst als die "Tagesschau" den nächsten Einspieler zeigte, konnte Susanne Daubner die Fliege loswerden. Als die 62-Jährige danach das nächste Thema anmoderierte, war von dem Insekt nichts mehr zu sehen.