Amoklauf in Graz: TV-Sender ändern Programm

Sondersendungen angekündigt

ARD, ZDF und RTL: Programmänderungen nach Amoklauf in Graz

Nach dem Amoklauf in Graz ändern einige Sender ihr Programm am Abend – im Privatfernsehen als auch im öffentlich-rechtlichen Bereich.

Trauer und Entsetzen in Österreich: An einer Schule in Graz erschoss ein 21-Jähriger neun Menschen und sich selbst. Zudem gibt es mehrere Verletzte. Für die Berichterstattung über den Amoklauf ändert sich das Programm im Ersten, im ZDF und bei RTL am Dienstagabend.

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In der ARD kann das TV-Publikum um 20.15 Uhr einen "Brennpunkt" sehen, in dem die Lage in Österreich analysiert wird. Christian Nitsche moderiert das Format mit dem Titel "Amoklauf in Schule – Tragödie in Österreich". "Tierärztin Dr. Mertens" und die folgenden Sendungen sind also jeweils 15 Minuten später zu sehen.

Spezial im ZDF läuft schon früher

Das Zweite zeigt am 10. Juni 2025 um 19.20 Uhr ein "ZDF spezial: Amoklauf in Graz", moderiert von Antje Pieper. Das Wetter fällt dafür etwas kürzer aus, "Die Rosenheim-Cops" beginnen um 19.35 Uhr statt wie gewohnt um 19.25 Uhr. Auch die weiteren Formate verschieben sich entsprechend um zehn Minuten nach hinten. So startet die Doku "Tui: Die Insider" erst um 20.25 Uhr statt um 20.15 Uhr.

Bei RTL läuft um 20.15 Uhr ein 15-minütiges "RTL aktuell Spezial" mit Moderator Christian Wittich. Auch in dieser Sondersendung wird über die derzeitige Lage in Graz nach dem Amoklauf berichtet. Dabei soll auch zu Reportern vor Ort geschaltet werden, dies berichtet dwdl.de. Auf der Plattform Instagram kündigt RTL an, dass sich aufgrund dessen "Barbara Salesch – Der größte Prozess ihres Lebens" nach hinten verschiebt und erst um 20.30 Uhr startet.

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Ein junger Mann eröffnete an diesem Dienstag gegen 10 Uhr das Feuer an seiner ehemaligen Schule, einem Bundes-Oberstufenrealgymnasium. Sechs der Getöteten sind dem österreichischen Innenminister zufolge weiblich, drei männlich. Wie viele davon Schüler oder Lehrer sind, teilten die Behörden bisher nicht mit. Laut Behörden waren 300 Polizeikräfte im Einsatz.