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Todesliste in Wiener Schule: Polizei ermittelt gegen 12-Jährigen


12-Jähriger unter Verdacht
Todesliste von Wiener Schüler aufgetaucht

Von t-online, lp

11.06.2025 - 18:14 UhrLesedauer: 2 Min.
Polizeifahrzeuge in Wien (Archivbild): Ein 12-Jähriger steht im Verdacht, eine Todesliste veröffentlicht zu haben.Vergrößern des Bildes
Polizeifahrzeuge in Wien (Archivbild): Ein 12-Jähriger steht im Verdacht, eine Todesliste veröffentlicht zu haben. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Philipp Brem/imago-images-bilder)
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Während Österreich nach dem Amoklauf von Graz unter Schock steht, gibt es neuen Alarm, diesmal in Wien. Ein Schüler soll gedroht haben, mehrere Mitschüler zu töten.

Entsetzen in einer Schule in Wien: Wie eine Sprecherin der Landespolizei Wien t-online bestätigte, laufen Ermittlungen gegen einen 12 Jahre alten Schüler wegen einer Todesliste auf TikTok. Zuerst hatte heute.at darüber berichtet.

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Laut der Sprecherin ist das TikTok-Video bereits Anfang Juni erstmals aufgetaucht. In dem Video sollen Todesdrohungen gegen mehrere Mitschüler des 12-Jährigen ausgesprochen werden. Laut heute.at soll der Schüler explizit aufgelistet haben, was er seinen Mitschülern antun will: Einige Mädchen wolle er demnach zunächst sexuell missbrauchen und dann mit Messern abstechen.

Schüler bestreitet, etwas mit dem Video zu tun zu haben

Eltern schlugen Alarm und informierten die Polizei, wie die Sprecherin t-online sagte. Der Schüler wurde inzwischen vernommen – bestreitet aber, etwas mit dem Video zu tun zu haben. Er habe schon seit Wochen kein Handy mehr, bei dem Account handle es sich um einen Fake, so seine Begründung. Die Polizei hält das für nicht ausgeschlossen.

Eines der möglichen Opfer soll den 12-Jährigen gegenüber der Polizei als "völlig unberechenbar" bezeichnet haben, wie heute.at berichtet. Laut Polizei ist der Junge von der Schule suspendiert worden. Das Jugendamt wurde eingeschaltet und die Ermittlungen dauern an.

Wie die Sprecherin sagte, geht man bei der Polizei nicht von einem Trittbrettfahrer des Amoklaufs von Graz aus. Dafür spreche, dass das Video erstmals Anfang Juni aufgetaucht sei – weit vor dem Amoklauf.

Verwendete Quellen
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