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Wer wird Millionär: Zusatzjoker stiehlt Günther Jauch die Show


Wer wird Millionär?
Schlagfertiger Zusatzjoker stiehlt Jauch die Show

t-online, jho

Aktualisiert am 03.01.2012Lesedauer: 3 Min.
Günther Jauch in "Wer wird Millionär?"Vergrößern des BildesGünther Jauch in "Wer wird Millionär?" (Quelle: dpa-bilder)
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Die meisten Zusatzjoker bei "Wer wird Millionär?" machen einen glücklichen Eindruck, wenn sie es geschafft haben, möglichst schnell wieder aus dem Rampenlicht heraus zu sein - ohne von Günther Jauch gegrillt worden zu sein und gerne mit 500 Euro mehr in der Tasche. Aber nicht so der junge Mann in der ersten Folge im neuen Jahr. Er lieferte sich sowohl mit Quizkandidat Rene Stolle als auch mit Moderator Jauch ein kleines Duell in Sachen Schlagfertigkeit und sorgte so für Lacher.

Der junge Mann, der gerade Chinesisch lernt, wollte bei der 32.000-Euro-Frage "Reden China-Experten von Pu Yi, geht es um...? A: den letzten Kaiser, B: gewaltfreies Kung-Fu, C: Maos Geburtsort, D: Hund süß-sauer" eigentlich dem Kandidaten helfen, als er aufstand und sich - nicht ganz sicher - für Antwort A aussprach. Yi bedeute "eins", von daher würde es passen, so der Joker. Auf Rene Stolles Frage, wie denn "Hund" auf Chinesisch heiße, sagte er, er wisse nur, was Katze bedeute - und gab dann gleich noch eine Anekdote mit preis, warum er auch noch wisse, was "Katzen-Kacke" auf Chinesisch heißt.

"Der war gut!"

Ob er es an seiner Stelle riskieren und die Antwort auch nehmen würde, wollte Stolle daraufhin von seinem Joker erfahren. "Ich hätte noch mehr Joker", kam daraufhin frech zurück. Angesichts dieser Schlagfertigkeit drohte Jauch seinem Kandidaten im Scherz: "Es dauert nicht mehr lang, dann tauschen wir Sie aus!" Und bekam prompt ebenfalls sein Fett weg: "Oder Sie!", so der Zusatzjoker zu Jauch. Immerhin: Jauch verstand Spaß - "Der war gut" - und sicherte dem jungen Mann auf jeden Fall 500 Euro zu. Die hätte der Zusatzjoker sowieso bekommen, denn Antwort A war richtig. Der Kandidat traute sich aber nicht und ging letztendlich mit 16.000 Euro nach Hause. Alle Fragen von Rene Stolle gibt es hier zum Nachspielen.

Erste Kandidatin 2012 hat wenig zu lachen

Wenig zu lachen hatte dagegen Jauchs erste Kandidatin 2012, Sabrina Knoke. Sie legte die erste Pleite des Jahres hin. Bei gleich zwei Fragen, die mit Musik zu tun hatten, stand die Studentin völlig auf dem Schlauch. Wie das aktuelle Guttenberg-Buch heißt, und dass Platanos Kochbananen sind, wusste die Studentin. Doch bei der 8000-Euro-Frage "Unter welchem Namen stürmten Bernd und Karl-Heinz Ulrich im Sommer 2011 an die Spitze der deutschen Album-Charts?", kam Sabrina Knoke ins Grübeln. Als Antworten standen zur Auswahl: A: Adoro, B: Die Atzen, C: Die Ärzte, D: Die Amigos. "Also die Ärzte sind es schonmal nicht und die Amigos stürmen bestimmt nicht die Albumcharts", überlegte sie laut. "Ich weiß nicht, wie diese Atzen heißen und wie viele das sind und Adoro habe ich schonmal gehört."

Heißen die Atzen Bernd und Karl-Heinz?

Weil sie nicht weiter wusste, nahm Knoke gleich den Publikums-Joker - eine fatale Fehlentscheidung. 59 Prozent stimmten für die Atzen, 30 Prozent für die Amigos, 9 Prozent für Adoro und 2 Prozent für die Ärzte. Sabrina Knoke folgte dem Publikum, entschied sich für die Atzen: "Ich glaub, die hatten irgend so ein Knaller-Lied, das alle toll fanden." Günther Jauch versuchte noch zu retten, indem er sie darauf aufmerksam machte, dass es ja um die Albumcharts ginge und nicht nur um ein Lied, doch die Studentin ließ sich nicht mehr von ihrer Entscheidung abbringen - und fiel auf 500 Euro zurück. Denn Bernd und Karl-Heinz Ulrich sind die Amigos. Scheint, als habe das Publikum bei dieser Frage entweder genauso auf dem Schlauch gestanden wie die Kandidatin, oder als habe es sich sogar von Knoke beeinflussen lassen - immerhin hatte sie die Amigos von vornherein ausgeschlossen.

Die Nationalhymne beginnt mit "Du"?

Schon die 1000-Euro-Frage hatte Sabrina Knoke heftig ins Schleudern gebracht: "Mit welcher Note beginnt die deutsche Nationalhymne? - A: Ich, B: Du, C: Er, D: Es" wollte Günther Jauch wissen. Wie aus der Pistole geschossen, antwortete die Studentin "D: Es". Doch auf Jauchs scheinbar harmlose Nachfrage "Warum?" bekannte sie, eigentlich keine Ahnung zu haben - und wurde völlig verunsichert. "Also die heißen doch eigentlich alle Do-Re-Mi-Fa-So-La-Ti..." überlegte sie, "oder heißt das 'Du' am Anfang und nicht 'Do'?". Völlig verwirrt nahm sie zur Rettung den 50:50-Joker und entschied sich statt für "Du" dann doch richtigerweise für "Es". "Nur die Lieder von Peter Maffay beginnen mit 'Du'", konstatierte Jauch trocken.

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