t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Tesla: Verkäufe stürzen in Europa auch im zweiten Quartal ab


Teilweise fast 60 Prozent Rückgang
Tesla-Verkäufe brechen weiter ein

Von t-online
Aktualisiert am 02.05.2025 - 14:28 UhrLesedauer: 1 Min.
Elon Musk: Sein Unternehmen bekommt die Unsicherheiten der Anleger besonders stark zu spüren.Vergrößern des Bildes
Elon Musk: Seine Unternehmen straucheln weiterhin. (Quelle: Carlos Barria)
News folgen

Tesla strauchelt weiter – und kann sich wohl auch im zweiten Quartal des Jahres nicht erholen. In einigen Ländern stürzen die Zulassungszahlen um fast 60 Prozent ab.

Auch im zweiten Quartal scheinen sich die Tesla-Verkäufe nicht zu erholen. Wie die Branchenseite "Electrek" schreibt, gehen die Tesla-Absätze in Europa weiter zurück. In den europäischen Ländern, die täglich über Zulassungen informieren, sind die Zahlen demnach im Vergleich zu 2024 um etwa 50 Prozent zurückgegangen. Noch zu Beginn des Jahres wurden die rückläufigen Verkaufszahlen mit Lieferengpässen begründet, die laut der Internetseite inzwischen aber behoben sind.

Wie "Electrek" schreibt, hat Tesla im April in Frankreich lediglich 863 Fahrzeuge verkauft, in Dänemark nur 180 und in Portugal lediglich 239. Im Vergleich zum Jahresbeginn schrumpfte der Absatz so um weitere 24 Prozent (Frankreich), 39 Prozent (Portugal) oder sogar 59 Prozent (Dänemark).

Musk wird zum Imageproblem

Für das schlechte erste Quartal 2025 waren auch Lieferprobleme bei dem Bestseller "Model Y" angeführt worden. Wegen kleinerer Erneuerungen war das Modell in einigen Ländern zeitweise nicht erhältlich.

Neben immer stärker werdender Konkurrenz vor allem aus China wird für den Absturz von Tesla auch CEO Elon Musk verantwortlich gemacht. Sein Engagement in der Trump-Regierung und der sogenannten Effizienzbehörde DOGE führte zu Protesten vor Tesla-Autohäusern, zudem stieg die Zahl der gebraucht verkauften Tesla deutlich an.

Das "Wall Street Journal" hatte unter Berufung auf informierte Personen geschrieben, das Tesla-Aufsichtsgremium habe vor rund einem Monat Headhunter-Firmen kontaktiert, um die Suche nach einem Nachfolger für Konzernchef Elon Musk einzuleiten. Tesla wies diese Berichte als "absolut falsch" zurück.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom