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WWM: Kandidat beschwert sich über "zu einfache" 64.000-Euro-Frage


Wer wird Millionär?
WWM: Kandidat beschwert sich über "zu einfache" 64.000-Euro-Frage

t-online, CK

Aktualisiert am 17.01.2012Lesedauer: 2 Min.
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Was für ein aufregender Abend war das am Montag bei "Wer wird Millionär?"! Kandidat Ayyoub Affani stand bei bei der 64.000-Euro-Frage, als er sich bei der Antwort nicht sicher war und seinen Telefonjoker anrief. Der beriet ihn komplett falsch, war sich aber nach eigenen Angaben "hundertprozentig" sicher. Doch zum Glück misstraute Affani seinem Joker und ließ noch das Publikum abstimmen. Das votierte für eine andere Antwort als der Telefonjoker, Affani ging vorsichtshalber mit 32.000 Euro nach Hause - und war dann aber noch so dreist, sich über die Frage zu beschweren. Denn die sei "zu einfach" für 64.000 Euro gewesen.

Die Frage, um die es sich dabei handelte, lautete: "Was gehört nicht zu den drei amtlichen Alphabeten der EU? A: griechisches Alphabet, B: kyrillisches Alphabet, C: lateinisches Alphabet oder D: arabisches Alphabet". Der 27-Jährige - selbst arabischer Herkunft - tendierte direkt zu der Antwort D, doch traute er sich selbst nicht: "Am naheliegendsten wäre das arabische Alphabet, aber bei der 64.000 Euro-Frage muss irgendwo ein Haken sein." Deshalb wählte er zur Sicherheit den Telefonjoker - und der stimmte für das kyrillische Alphabet "Sicher?", fragte Affani. "Ja", antworte der Telefonjoker und fügte auf Nachfrage hinzu: "Hundert Prozent."

Das Publikum stimmte für das arabische Alphabet

Doch der Quizkandidat traute der Antwort nicht so ganz - und nach langem Hin und Her entschied er sich, doch lieber noch den Publikumsjoker zu zücken. Und das brachte Affani mit seiner Wahl ordentlich durcheinander: Denn 60 Prozent stimmten für das arabische Alphabet, nur 27 Prozent für das vom Telefonjoker bevorzugte kyrillische. Aus Angst, auf 500 Euro zurückzufallen, entschied Affani daraufhin auszusteigen. Zum Glück! Denn die Antwort "kyrillisches Alphabet" war völlig falsch. In der Tat war das vom Kandidaten von Anfang an bevorzugte "arabische Alphabet" korrekt.

"So eine Frage zu stellen, das ist schon unverschämt"

Der Publikumsjoker war also, wie Günther Jauch feststellte, goldrichtig eingesetzt. Doch statt glücklich darüber zu sein, beschwerte sich der Kandidat auch noch: "Für 64.000 Euro so eine Frage zu stellen, das ist schon unverschämt." Der Grund: Die Frage sei "zu einfach" gewesen. Jauch konterte, dass insgesamt nur 30 Leute aus dem Publikum abgestimmt hatten, von denen nur 18 die korrekte Antwort wussten - so einfach könne die Frage also nicht gewesen sein. Doch Affani setzte nach: "Hätten Sie die Frage bei der 2.000-Euro-Frage gestellt, hätte ich gesagt 'arabisches Alphabet'." Aber: "Hätte, hätte, Fahrradkette", an der Antwort sei nun schließlich nichts mehr zu ändern. Und so verließ der Kandidat letztlich doch noch zufrieden den Ratestuhl - auch wenn sich sein Telefonjoker vor dem nächsten Treffen mit ihm wohl besser warm anziehen sollte. Alle Fragen von Ayyoub Affani gibt es hier zum Nachspielen.

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