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Wer wird Millionär: Planloser Friedhofsgärtner bringt Jauch und Publikum zur Verzweiflung


Wer wird Millionär?
Planloser Friedhofsgärtner scheitert schon fast an 50-Euro-Frage

t-online, jho

Aktualisiert am 07.02.2012Lesedauer: 3 Min.
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Zäh, zäher - der "Wer wird Millionär?"-Auftritt von Tim Vogt: Der Friedhofsgärtner reizte in seinem zweiten Anlauf bei WWM die Nerven des Publikums und des Moderators bis aufs Äußerste. Schon die 50-Euro-Frage stellte den sympathischen, aber völlig planlosen Dortmunder vor Probleme - und so ahnungslos ging es dann leider immer weiter, bis er bei der 16.000-Euro-Frage endgültig die Segel strich.

"Wer vor einem Gebäude stoppt, macht vor dem...? A: Unter kunft, B: Eigen heim, C: Wohn ung, D: Haus halt" wollte Günther Jauch für 50 Euro wissen - und erwischte den Friedhofsgärtner damit gleich auf dem falschen Fuß. Eigenheim? Unterkunft? Nach längerem Zögern kam Tim Vogt doch noch auf die richtige Lösung, D. Eine kleine Unsicherheit aufgrund von Nervosität, sollte man meinen - doch weit gefehlt. Auch die zweite Frage lief nicht besser.

Finnen zahlten früher mit Reve

"Was für den Deutschen der Pfennig war, war für den Finnen der... A: Alldi, B: Penni, C: Reve, D: Lidel" lautete die 100-Euro-Frage. Und auch hier hatte der Friedhofsgärtner zunächst eine kuriose Idee auf Lager: "Na Reve, weil der falsch geschrieben ist!", sinnierte Tim Vogt, während Jauchs Gesicht zunehmend verzweifelte Züge annahm. Nach gefühlten fünf Minuten hatten Vogt und Jauch dann in mühevoller Kleinarbeit herausgearbeitet, dass die Finnen früher die Finnische Mark hatten, und dementsprechend doch tatsächlich die Antwort B: Penni, richtig sein könnte. "Ist ne schwere Geburt mit mir, ich weiß", gab Tim Vogt zerknirscht zu.

Essen's noch?

Die 200-Euro-Frage zu Barbie und Ken wusste Tim Vogt dann alleine zu beantworten - doch bei der 300-Euro-Frage war schon wieder Schluss. "Was wird mit einem zusätzlichen Buchstaben zu einem Fragewort? A: Gelsenkirchen, B: Dortmund, C: Essen, D: Bochum?" Der 28-Jährige legte los: "Essen vielleicht - Essens..." Günther Jauch verstand zunächst nur Bahnhof, doch dann ging ihm ein Licht auf: "Ach, Essen's! Essen's noch?" Die richtige Antwort C hatte Tim Vogt also aus Versehen schon erraten - jetzt musste Jauch ihn nur noch dazu bringen, dass es um ein Fragewort und damit nicht um "Essen's", sondern "Wessen" ging. Als Zuschauer kam man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Und auch Tim Vogt war der Verzweiflung nahe.

Von Themsegriechen und Wolgadeutschen

Knapp hinter der 500-Euro-Hürde wurde es schon wieder kritisch, als Jauch für 1000 Euro wissen wollte: "Welcher Begriff steht für eine Volksgruppe? A: Themsegriechen, B: Donauspanier, C: Wolgadeutsche, D: Popolen". Hier musste der erste Joker her - und das Publikum kannte kein Erbarmen und zeigte dem Friedhofsgärtner, wie einfach die Frage wirklich war: 100 Prozent entschieden sich für die Wolgadeutschen. Etwas weniger mühevoll kam Tim Vogt danach von alleine darauf, dass eine Mastitis weder von Teeverkehr noch Kakaoampel, sondern von einem Milchstau verursacht werden kann. Und auch, dass die Schweden im März einen Thronfolger bekommen statt Strom und fließend Wasser, konnte der 28-Jährige für 4000 Euro selbst beantworten.

Amsel, Drossel, Fink und Star...

Bei der 8000-Euro-Frage folgte dann aber ein Ausflug ins Tierreich, der den Friedhofsgärtner wieder an seine Grenzen brachte: "Die Dohle gehört zur selben Vogelfamilie wie..? A: Raben & Krähen, B: Amseln & Drosseln, C: Enten & Gänse, D: Eulen & Uhus" wollte Günther Jauch wissen, doch Tim Vogt hatte erst einmal eine Gegenfrage: "Was ist ne Dohle? Kenn nur die Banane von Dole, aber sonst..." Klar, dass auch hier am Ende Joker her mussten - Tim Vogt fragte eine Biologen-Freundin am Telefon, zog, als diese auch nicht weiter wusste, noch den 50:50-Joker und traute sich am Ende, die richtige Antwort A zu geben.

"Zehn Fragen habe ich Ihnen gestellt, rumgeeiert haben Sie bei sieben"

Ohne vierten Zusatzjoker die 16000-Euro-Frage, "Wie wird das Werk 'Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung' umgangssprachlich auch genannt?" zu beantworten, traute sich Tim Vogt dann nicht mehr. "Ich will diese 16000 haben. Weil wenn ich die krieg, dann hol ich auch den Rest", tönte er zwar noch mit dem Mut der Verzweiflung, doch mit Blick auf seine bisherigen Rateerfolge wollte er das Risiko dann doch nicht eingehen - obwohl er diesmal tatsächlich die richtige Antwort "Das kleine rote Buch" erraten hätte. "Zehn Fragen habe ich Ihnen gestellt, rumgeeiert haben Sie bei sieben - so gesehen sind 8000 Euro eine super Ausbeute", rückte Jauch ihm den Kopf zurecht. Und wirklich: Es hätte schlimmer kommen können - zumindest für den Kandidaten.

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