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Thomas Gottschalk: "Das Supertalent" ist das neue "Wetten dass..?"


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Gottschalk: "Supertalent" ist das neue "Wetten, dass..?"

afp, t-online, afp / bas

Aktualisiert am 02.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Thomas GottschalkVergrößern des BildesThomas Gottschalk (Quelle: dapd)
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Es scheint so, als drehe der Alt-Entertainer Thomas Gottschalk (62) sein Fähnchen ein bisschen nach dem Wind. Während er noch vor Monaten über Dieter Bohlens schräge Show-Formate lästerte, stellt er nun ganz andere Vergleiche an. Er hält die RTL-Show "Das Supertalent" auf gewisse Art für eine Fortführung der ZDF-Sendung "Wetten, dass..?".

"Ich mache künftig bei RTL genau das, was ich schon beim ZDF mit 'Wetten, dass..?' gemacht habe: Menschen vorstellen, die etwas können, was die Welt nicht unbedingt braucht", sagte der Entertainer dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Und so übel findet Gottschalk sein Engagement beim "Supertalent" ab Herbst auch gar nicht: "Von Herablassen kann hier keine Rede sein. Wir reden von der erfolgreichsten Sendung in Deutschlands erfolgreichstem TV-Sender."
Er ist in der Jury an der Seite von Dieter Bohlen (58) und seiner früheren "Wetten, dass..?"-Co-Moderatorin Michelle Hunziker (35).

"Clown von Beruf"

Thomas Gottschalk zählt sich noch lange nicht zum alten Eisen. "Warum soll ich nicht in ein Mikrofon quatschen, solange man mir eins hinhält?", sagte Gottschalk dem "Spiegel". "Unser Geschäft ist ein Wanderzirkus, und ich bin nun mal Clown von Beruf."

Zu seinem neuen TV-Engagement sagte Gottschalk, er habe nichts gegen Talentshows, nur gegen Castingshows, "bei denen unterbelichteten Halbwüchsigen weisgemacht wird, sie sind zeit ihres Lebens reich und berühmt, wenn sie gewinnen". Auf seinen neuen Show-Kollegen Dieter Bohlen freut sich Gottschalk. "Jetzt bitte ich eben zum Tanz der taumelnden Titanen. Das kann sehr lustig werden."

"Kein Abschied im Zorn"

Mit seinem letzten Projekt bei der ARD war der 62-jährige Entertainer beim Publikum durchgefallen, und so wurde "Gottschalk live" nach nur wenigen Monaten abgesetzt. Trotz seines Scheiterns im ARD-Vorabendprogramm schloss Gottschalk eine erneute Zusammenarbeit mit dem Ersten nicht aus.

Er habe WDR-Intendantin Monika Piel "konkret angeboten, für Showformate im Ersten zur Verfügung zu stehen", sagte Gottschalk. Auf die Frage, wie man im Showgeschäft in Würde altern könne, antwortete der Entertainer: "Wer in Würde altern will, sollte nicht ins Showgeschäft gehen, sondern Papst werden. Aber da habe ich früh die Abzweigung verpasst."


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