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Wer wird Millionär?: Günter Jauch bringt die Saufleber ins Spiel


Wer wird Millionär?
WWM: Ahnungslose Kandidatin strapaziert Günther Jauchs Nerven

nho

Aktualisiert am 22.01.2013Lesedauer: 2 Min.
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Zögerlich, ahnungslos, nervös: Kandidatin Johanna nahm Günther Jauchs Geduld in der vergangenen Ausgabe von "Wer wird Millionär?" stark in Anspruch und überzeugte nicht unbedingt mit einer guten Allgemeinbildung. Dabei hatte die Studentin der englischen Literaturwissenschaft durchaus Potential.

Bereits bei der sechsten Frage stand Johanna total auf dem Schlauch. "Wobei handelt es sich um eine Präposition mit Genitiv?“. Zur Auswahl standen: A: ausbilde, B: anstelle, C: befördere, D: entlasse. Eine Frage, die für eine angehende Literaturwissenschaftlerin durchaus zu beantworten sein sollte. Doch die junge Frau hatte Probleme mit den vier Fällen: "Was ist denn nochmal der Genitiv?" Zu diesem Zeitpunkt war für Günther Jauch klar: Mit dieser Kandidatin würde es nicht einfach werden.

S wie Saufleber?

Und Jauch behielt Recht: Die nächste Frage konnte die 24-Jährige nur mit Hilfe des 50:50 Jokers beantworten. Auch bei der 4.000-Euro-Frage wurde es holprig. "Wer am sogenannten LWS-Syndrom leidet, hat am ehesten Probleme mit..? A: dem Rücken, B: den Knien, C: den Zähnen, D: dem Nachbarn", wollte Jauch wissen. Johanna hatte noch nie zuvor davon gehört und konnte sich die Antwort auch nicht herleiten.

Während die Studentin grübelte, vertrieb sich Jauch die Zeit, indem er heimlich in sein Mikrofon wisperte: "Entschuldigen Sie bitte, dass es etwas länger dauert, aber ich kann Ihnen zu Hause schon mal sagen: Sie weiß es nicht! Sie weiß aber noch nicht genau, dass sie es nicht weiß, deshalb braucht sie etwas länger, bis sie einen Joker nimmt.“ - "Steht das L für Leiste, das W für Wirbel und das S? Steht das womöglich für Speiseröhre?", überlegte Johanna und zog damit Jauchs Aufmerksamkeit wieder auf sich. Oder steht das S doch eher für die Saufleber, wie der Moderator vorschlug?

Telefonjoker verwirrt Jauch

Alleine kam die Studentin hier jedenfalls nicht weiter. Sie entschied sich dafür, einen Apotheker anzurufen. "Warum sagen Sie das nicht gleich? Den hätten wir vor einer Viertelstunde schon anrufen können", beschwerte sich Jauch. Und es stimmte: Ihr Telefonjoker nannte Johanna prompt die richtige Antwort, stiftete allerdings Verwirrung bei Jauch, da er erklärte, dass LWS für Halswirbelsäule steht. "Der erzählt Quatsch! HWS ist doch Halswirbelsäule. LWS ist die Lendenwirbelsäule", stellte Jauch empört fest und erhielt einheitlichen Zuspruch vom Publikum. Doch auch wenn die Erklärung falsch war, die Antwort war es nicht. Für Kandidatin Johanna ging es weiter.

Doch am Ende dachte die 24-Jährige ausnahmsweise zu kurz über die richtige Antwort nach, beantwortete Frage zwölf falsch und fiel von 32.000 Euro Gewinn auf 16.000 Euro herab. Immerhin: Auch Günther Jauch wäre bei der Frage "Welche Angabe im Fahrzeugschein entspricht in den wenigsten Fällen der Realität? A: Anzahl der Sitzplätze, B: Breite des Autos, C: amtliches Kennzeichen, D: Art des Kraftstoffs" gescheitert. Johanna entschied sich nach etwas wirren Erklärungsversuchen für A - doch richtig wäre B gewesen. Weil bei der Fahrzeugbreite meist die Außenspiegel nicht mitgerechnet werden. Selbst für Auto-Narr Jauch wäre diese Frage zu heikel gewesen.

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