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"Polizeiruf 110": Wer ist die kleine Lara aus der Folge "Kinderparadies"?


Heimlicher Star
Wer ist die kleine Lara aus dem "Polizeiruf"?

t-online, LS

30.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Lara ist der heimliche Star des "Polizeirufs" mit dem Titel "Kinderparadies".Vergrößern des BildesLara ist der heimliche Star des "Polizeirufs" mit dem Titel "Kinderparadies". (Quelle: Bayerischer Rundfunk)
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Acht Millionen Zuschauer (23,1 Prozent) sahen am Sonntagabend einen starken "Polizeiruf 110" (ARD), in dem eine Zweijährige allen Profi-Schauspielern die Show stahl. Lara - so ihr Rollenname - wurde darin das Opfer einer Welt, in der die Erwachsenen zwar nur das Beste für ihre Schützlinge wollen. Aber selbst in einem Geflecht aus Lügen, Intrigen und Affären leben - mit tödlichem Ausgang für Laras Mutter. Doch wer ist das Kind, das die Rolle der kleinen Lara so überzeugend und anrührend ausfüllte?

Laut Vorspann heißt sie "Doris Marianne Müller". Aber ihr richtiger Name lautet Edwina. Sie ist die Tochter von Filmemacher Leander Haußmann, der mit der Folge "Kinderparadies" sein Debüt als "Polizeiruf"-Regisseur gab. In einem Interview mit dem "Focus" sprach der 54-Jährige über den ersten Fernsehauftritt seiner Tochter.

"Polizeiruf" ist echtes Familienprojekt

"Sie hat ein Talent, ganz klar. Dieses Talent drückt sich darin aus, dass sie überhaupt keine Kameraangst hat und überhaupt nicht schüchtern ist. Das ist nicht antrainiert. Wenn die Kamera läuft, fängt sie an zu leuchten und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie auch nur ein einziges Mal in die Kamera geguckt hätte", erklärt der Regisseur.

Aber auch aus einem weiteren Grund ist Haußmanns erster "Polizeiruf" ein echtes Familienprojekt. Denn seine Lebensgefährtin und Edwinas Mutter Annika Kuhl spielt darin ebenfalls eine Hauptrolle - die Kita-Leiterin Valeska Steier, die am Ende des spannenden Krimis als Mörderin überführt wird.

Vertrautes Verhältnis

Dem Film verhilft die Vertrautheit zwischen Edwinas Mutter als Kita-Leiterin und ihrem Vater als Regisseur zu sehr authentischen und emotionalen Szenen. Auch das Zusammenspiel mit Matthias Brandt als Kommissar von Meuffels lässt keinerlei Berührungsängste erkennen.

Warum Leander Haußmann nicht den wahren Namen seiner kleinen Tochter in den Vorspann schreiben ließ, erklärt er im Interview so: "Weil wir das nicht an die große Glocke hängen wollten. Und ich wollte nicht, dass die Presse bei uns vor der Kita steht." Der Regisseur und seine Lebensgefährtin haben neben Edwina noch eine weitere Tochter, die neunjährige Kunigunde.

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