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Simone Thomalla über ihr "Tatort"-Aus: "Jeder ist zu ersetzen"


Nach "Tatort"-Rauswurf
Simone Thomalla: "Jeder ist zu ersetzen"

t-online, Nibo

Aktualisiert am 23.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Simone Thomalla war über das Aus beim "Tatort" überrascht.Vergrößern des BildesSimone Thomalla war über das Aus beim "Tatort" überrascht. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach über sechs gemeinsamen Jahren vor der Kamera ist Ende 2014 Schluss. Simone Thomalla und Martin Wuttke müssen ihren Dienst als Leipziger "Tatort"-Kommissare unfreiwillig quittieren. Diese neuen Pläne des MDR rief nicht nur enttäuschte Krimifans auf die Barrikaden. Auch für die Schauspieler kam die Entscheidung überraschend, wie Simone Thomalla im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erklärte.

Noch zwei Filme sollen mit dem Ermittlerduo abgedreht werden, dann müssen Eva Saalfeld und Andreas Keppler aus Leipzig ihre Dienstmarken abgeben. Runde 20 Fälle haben die Kommissare dann gemeinsam gelöst und unzählige Fans vor die Fernsehbildschirme gelockt.

"Respektvolles Gespräch"

Obwohl Saalfeld-Darstellerin Simone Thomalla von ihrem eigenen Aus beim "Tatort" genauso überrumpelt wurde wie die meisten Zuschauer, hadert sie nicht mit der Entscheidung: "Als Martin (Wuttke) und ich in einem sehr respektvollen Gespräch über das Ende informiert wurden, war es für mich überraschend. Ende September fällt für uns die letzte Klappe."

Für sie sei immer schon klar gewesen, dass es ein erfolgreiches Leben vor dem "Tatort" gab und auch danach geben wird: "Niemand sollte sich sicher sein, jeder ist zu ersetzen. Wer das begreift, kann nicht tief fallen."

Geschichten zu schwach?

Das Team aus Leipzig gehört mit Sicherheit zu einem der umstritteneren innerhalb der immer größer werdenden "Tatort"-Familie. Die Polizisten zeigen Ecken und Kanten, Privates und Berufliches wird häufig miteinander vermischt, doch das allein kann kein Grund für das Absägen der TV-Beamten sein.

Simone Thomalla: "Es gab gute und weniger gute Geschichten. Das ist aber bei allen Filmreihen so. Wir haben als Schauspieler aber meist keine Möglichkeit, aktiv in die Entwicklung der Handlung einzugreifen." Sie könnten zwar Wünsche äußern, aber diese würden längst nicht immer umgesetzt werden.

"Martin ist ein guter Freund"

Am meisten wird die Schauspielerin das Ende der Zusammenarbeit mit Partner Martin Wuttke bedauern: "Martin ist nicht nur ein großartiger Kollege, sondern auch zu einem Freund geworden."

Wer die beiden als Ermittler im Osten beerben wird, ist bisher nicht klar.

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