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2000. Folge "TV total" mit Stefan Raab: Wir ziehen die "Respekt"-Kelle


2000 Folgen "TV total" mit Stefan Raab
Wir ziehen die "Respekt"-Kelle

t-online, jho

Aktualisiert am 20.02.2014Lesedauer: 3 Min.
Stefan Raab und die "Respekt"-Kelle im Jahr 2000.Vergrößern des BildesStefan Raab und die "Respekt"-Kelle im Jahr 2000. (Quelle: imago/Hoffmann)
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Das klingt ja schon fast nach einer Drohung: "Das erste Fünftel ist geschafft", sagt Stefan Raab anlässlich der 2000. Folge von "TV total", die der Entertainer am 20. Februar feiert. Obwohl die Quoten der Late-Night-Show, die schon seit 1999 bei ProSieben läuft, eher überschaubar sind, genießt der Entertainer bei dem Sender offenbar weitgehende Narrenfreiheit. Von Talk-Müdigkeit oder einer drohenden Absetzung keine Spur. Bis zur 10000. Sendung würde es allerdings noch rund 38 Jahre dauern - und das auch nur, wenn der 47-Jährige das ganze Jahr hindurch vier Tage die Woche auf Sendung wäre. In der Zwischenzeit können Sie in unserem Quiz unter Beweis stellen, wie gut Sie sich mit "TV total" auskennen.

Die Jubiläumsfolge am 20. Februar bekommt auch keinen Jubiläumssendeplatz, sondern wird wie üblich um 23:30 Uhr ausgestrahlt. Ein bisschen feierlich wird es aber trotzdem, denn die ganze Woche über blickt "König Lustig" Raab auf seine 2000 Lieblingsausschnitte aus 14 Jahren Fernsehgeschichte zurück. Zudem stehen seine Musikentdeckungen Lena Meyer-Landrut, Roman Lob, Stefanie Heinzmann und Max Mutzke zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne und präsentieren ein noch nie gehörtes Medley.

Anlaufstelle für Prominenz aller Art

Seit dem 8. März 1999 ist Raabs Late-Night-Show auf Sendung, zuerst wöchentlich, seit 2001 dann vier Mal pro Woche. In den knapp 15 Jahren haben bei "TV total" mehr als 4750 Gäste dem Entertainer die Hand geschüttelt. Für die lustigen Einspieler wurden über 288.000 Stunden Sendematerial ausgewertet. Und während sich die Late-Night-Konkurrenz nach und nach aus dem Programm verabschiedet hat, ist Raabs Studio in Köln-Mülheim nach wie vor Anlaufstelle für Prominenz aller Art aus dem Film- und Musikbusiness, von U2 über Robbie Williams oder Justin Bieber bis zu Kevin Costner oder Jennifer Lopez.

Spielwiese für Stefan Raab

Sahen früher noch teilweise mehr als drei Millionen Zuschauer zu, sind die Zahlen inzwischen auf durchschnittlich knapp unter eine Million zurückgegangen. Aber wer erinnert sich nicht an den "Raab der Woche", die "Pfui"- oder "Respekt"-Kellen, den "Puller-Alarm", oder Rubriken wie das "Raabigramm" und "Raab in Gefahr".

Und nicht nur das: Tausendsassa Raab hat im Rahmen oder auf Basis von "TV total" so ziemlich jede mehr oder weniger verrückte Idee umgesetzt, die man sich nur vorstellen kann. Er erfand als Konkurrenz zum Grand-Prix-Vorentscheid mal eben seinen eigenen "Bundesvision Song Contest", etablierte die "Wok-WM" oder das "TV total Turmspringen", lässt Prominente bei der "Stock Car Crash Challenge" Autos zu Schrott fahren und initiierte 2004 und 2006 sogar seine eigenen Olympischen Spiele.

Raab kann auch seriös

Selbst vor seriösen Themen schreckt Raab nicht zurück. 2005, 2009 und 2013 veranstaltete er Sondersendungen zur Bundestagswahl, bei denen sich die Politiker - von Christian Wulff über Jürgen Trittin bis Franz Müntefering - nur allzu gerne sehen ließen.

Bei so viel Kreativität, wie Raab sie in 2000 Folgen "TV total" schon an den Tag gelegt hat, lässt sich auch ein kleiner Quoten-Flop - wie zum Beispiel sein Experiment mit der "TV total Prunksitzung" zu Karneval - problemlos verkraften. Und man darf gespannt sein, mit welchen Ideen der Metzger-Sohn noch um die Ecke kommt. Bis zur 10000. Folge fällt ihm da sicherlich noch einiges ein.

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