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Letzter Berlin-Tatort mit Aljinovic "einer der schlechtesten"


Berlin-Tatort wird heiß diskutiert
"Einer der schlechtesten, nervtötensten Tatorte"

t-online, dpa

Aktualisiert am 17.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Lebt er, oder lebt er nicht?: Der Schauspieler Boris Aljinovic verabschiedete sich vom "Tatort".Vergrößern des BildesLebt er, oder lebt er nicht?: Der Schauspieler Boris Aljinovic verabschiedete sich vom "Tatort". (Quelle: ARD)
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Beim letzten Berlin-"Tatort" blieb der Zuschauer wohl zu sehr in der Luft hängen: Das offene Ende, mit dem sich der von Boris Aljinovic gespielte Ermittler Felix Stark verabschiedete, hat bei den Zuschauern gespaltene Reaktionen ausgelöst. Auch die Leser der t-online MorgenNews diskutierten über Aljinovics letzten Fall und Leo Haidle fand deutliche Worte: "Einer der schlechtesten, nervtötensten Tatorte, die ich mit 68 Jahren je gesehen habe."

Und Haidle steht mit seiner Meinung zum Berlin-"Tatort" nicht alleine da. Nicht nur das offene Ende, bei dem nicht klar herauskam, ob der angeschossene Kommissar überleben wird, kam bei den Zuschauern nicht gut an. Auch mit der attraktiven Hellseherin und ihren übernatürlichen Kräften haderten viele.

"Der derzeitige Verjüngungswahn bei den Tatortmachern kann nicht über die Qual(ität) der Drehbuchschreiber hinwegtäuschen. Gestern, ne gute fünf!", schrieb Inge Nöhr in den MorgenNews.

"Lebt er noch, oder nicht?"

Natürlich ging es auch schon Sonntagabend bei Twitter ordentlich rund. "Tolle Darsteller, aber das Traumdeuten und Esoterische könnt ihr euch nächstens sparen. Fehlt noch die Glaskugel und Wünschelrute", schrieb Twitternutzer "Herr Schröder". "Ich hasse es wenn es kein Ende gibt, gerade wenn jemand aufhört (...) Warum sagt ihr nicht, ob er noch lebt oder nicht?", sagte Nutzer "Est" über den Abgang des Ermittlers.

Aber es gab durchaus auch viele positive Reaktionen. "Fand ihn ziemlich fesselnd", schrieb da beispielsweise Nutzer Stefan Heinisch. Und Roland Voser meinte: "Für diesen Berliner Tatort mit letztmals Felix Stark gibt es volle 10 von 10 Punkten. Goodbye und danke Boris Aljinovic."

Auch 68 Prozent unserer Leser fanden den letzten Berlin "Tatort" sehr gut, wie unsere Umfrage zeigt. Sie bedauern allerdings sehr den Abschied von Boris Aljinovoc.

Abschieds-Solo nach 13 Jahren Dienst

Dessen langjähriger Kollege Dominic Raacke (55) alias Till Ritter hatte keine große Abschiedsnummer beim "Tatort" gewollt. Aljinovic (47) bekam dagegen ein Solo nach 13 Jahren im Dienst.

Der Krimi "Vielleicht" mit Stark als Chef einer Mordkommission handelt von unheimlichen Vorahnungen: Eine Norwegerin namens Trude glaubt, dass eine Studentin ermordet wird - und es passiert tatsächlich. An Fahrt gewinnt der Film von Regisseur Klaus Krämer, als der Kommissar selbst in den Träumen auftaucht.

Nachfolger beim RBB-"Tatort" werden die Schauspieler Mark Waschke (42) und Meret Becker (45), die gerade ihren ersten Fall drehen. Künftig soll die Stadt Berlin eine größere Rolle spielen. Erster Sendetermin ist im kommenden Frühling.

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