t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTV

Thomas Gottschalk: Das hat Markus Lanz falsch gemacht


Überraschende Offenbarungen in Radio-Interview
Thomas Gottschalk verrät, was Markus Lanz falsch gemacht hat

t-online, sgü

07.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk erzählte Überraschendes in einer österreichischen Radioshow.Vergrößern des BildesThomas Gottschalk erzählte Überraschendes in einer österreichischen Radioshow. (Quelle: ddp)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein gutes halbes Jahr nach dem Ende von "Wetten, dass..?" äußert sich Thomas Gottschalk erstmals kritisch über die Arbeit seines Nachfolgers Markus Lanz: "Was der Markus meiner Meinung nach falsch gemacht hat, ist, dass er zu ambitioniert an die Sache herangegangen ist, und das bekam dann eine Art von Beflissenheit", verriet er in der Radio-Sendung "Ö3 - Frühstück bei mir".

So habe er zum Beispiel, als der Starpianist Lang Lang zu Gast war, eine Woche lang Klavier geübt, um dann in der Show mit ihm zu spielen: "Lang Lang machte dann, was völlig falsch ist, dem klavierspielenden Moderator Komplimente." Es sei jedoch geschickter und vor allem unterhaltsamer, sich vor dem Superstar eher kleiner zu machen als man sei: "Für mich war der Moderator immer derjenige, der als Party-Gastgeber sagt: 'Wow was ihr alle könnt!'. Das ist ja das Unterhaltsame."

Keine großen Interviews in Samstagabendshows

Grundsätzlich schätze er Markus Lanz als Interviewer, allerdings sei diese Qualität in einer Samstagabendshow nicht so wichtig: "Ich behaupte, dass der Samstagabend nicht die Ebene ist, wo man große Interviews macht, und ich muss die Leute nicht auf dem Sofa durch die Gegend fahren, damit ich sie dem Publikum und mir selber näherbringe."

"Comeback von 'Wetten, dass..?' ist für mich vorstellbar"

Grundsätzlich könne er sich vorstellen, als "Wetten, dass..?"-Moderator wieder auf der Showbühne zu stehen: "Ein Comeback von 'Wetten, dass..?' einmal im Jahr ist für mich vorstellbar. Wenn man sagt, wir bekommen eine Gruppe von Menschen zusammen, die den Star-Anforderungen genügen und wenn man entsprechende Wetten hat und wenn man sagt: 'Das machen wir ganz bewusst als Nostalgieveranstaltung, weil es so schön war damals', ist es vorstellbar - auch mit mir als Moderator." Genau dies hatte Gottschalk bereits vor wenigen Wochen in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa geäußert.

Schmidt-Kritik nimmt er gelassen

Die herbe Kritik, die der Entertainer Harald Schmidt Ende Mai ebenfalls in der Radio-Sendung "Ö3" über Gottschalk geäußert hatte, nimmt der Showdino gelassen. Schmidt hatte in dem ORF-Format über "verwelkte Transsexuelle, die nach dem Ende von 'Wetten, dass..?' noch überall herum stolpern und nicht kapieren, wenn ein Projekt vorbei ist" referiert. Gottschalk dazu: "Kleine Kinder, Besoffene und Harald Schmidt dürfen ja alles sagen. Da bin ich völlig schmerzfrei. Ich finde den nach wie vor toll."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website