Nach Dschungelcamp-Unfall Désirée Nick hat kein Mitleid mit Michael Wendler
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Der schlimme Unfall von Michael Wendler (43) bei den Dreharbeiten zum RTL-Sommer-Dschungelcamp "Ich bin ein Star - lasst mich wieder rein" bewegte so manche Gemüter. Selbst Gabby Rinne und Melanie Müller bekundeten ihr Mitgefühl für den Schlagersänger mit der gebrochenen Hand. Ex-Dschungelkönigin Désirée Nick dagegen hat keinerlei Mitgefühl mit Wendler: "Mein Mitleid hält sich in Grenzen", sagte sie im dpa-Interview.
Wendler habe sich mit seinem freiwilligen Ausstieg beim Busch-Duell selbst für untauglich erklärt. Anstatt zu kämpfen sei er lieber nach Hause zu Mami gegangen. "Er hatte nicht die Eier, das Ding auszusitzen. Ich kann nicht verstehen, dass RTL solche Leute überhaupt noch mal mitnimmt", so Nick.
Schnelles Geld für Dschungel-Rückkehrer
Zudem kritisierte die Kabarettistin mit der lockeren Zunge, dass es bei so manchem Wiederholungstäter beim Dschungelcamp nur noch ums Geld geht. "Sobald es Geld abzuholen gibt, stehen selbst die Schlange, die sich sonst nie außerhalb der eigenen Komfortzone bewegen", sagte Désirée Nick. Sie könne nicht verstehen, warum RTL solche Leute überhaupt mitnimmt.
Im Sommer treten in der Show die freiwilligen Dschungelcamp-Aussteiger Michael Wendler und Angelina Heger an. Trotz seines Unfalls, aufgrund dessen Wendler mehrere Stunden an der Hand operiert wurde, hat er sein Vorhaben noch nicht aufgegeben.
Michael Wendler sollte sich bei einer Action-Prüfung von einem 53 Meter hohen Kran abseilen. Dabei bremste ihn das Seil nicht wie vorgesehen kurz über dem Boden, so dass er ungebremst aufschlug und sich einen komplizierten Bruch der rechte Hand zuzog. Zu "Bild" sagte er: "In meiner rechten Hand stecken sechs Metall-Schrauben, ich darf die Hand nicht bewegen, sie wird von Seilen gehalten."
