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Zehnter "Spreewald"-Krimi: Kommissar Krüger schwebt "zwischen Tod und Leben"


"Spreewaldkrimi"-Polizist Merten
"Ich kann mich selber nicht so gut sehen"

t-online, Maria Holzhauer und Janna Specken

13.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Christian Redl und Thorsten Merten spielen im "Spreewaldkrimi" Seite an Seite.Vergrößern des BildesChristian Redl und Thorsten Merten spielen im "Spreewaldkrimi" Seite an Seite. (Quelle: dpa-bilder)
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"Zwischen Tod und Leben" – so lautet der Titel vom bereits zehnten "Spreewaldkrimi". Heute Abend begeben sich Fichte (Thorsten Merten) und – dieses Mal auf ganz andere Art und Weise – Kommissar Krüger (Christian Redl) wieder auf Tätersuche. Vorab haben die beiden Darsteller t-online.de ein Interview gegeben.

Krügers Wohnwagen geht zu Beginn der Folge in Flammen auf. Er wird schwer verletzt, muss ins künstliche Koma versetzt werden. Im wahrsten Sinne des Wortes zwischen Leben und Tod schwebend begegnet er Menschen aus früheren "Spreewaldkrimi"-Folgen. Die Jubiläumsausgabe der Krimireihe spielt wieder einmal mit Rückblenden und unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen.

"Ich kann mich selber nicht so gut sehen"

Bei den Ermittlungen findet Polizist Fichte heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Unfall um ein geplantes Attentat handelte. Klingt nach einer spannenden Folge – die sich Fichte-Darsteller Thorsten Merten heute Abend aber wahrscheinlich nicht anschauen wird: "Ich kann mich selber nicht so gut sehen." Dafür nennt er auch einen Grund: "Hab mir meine Nase auf der Bühne auch mal krumm gebrochen, was zu meinem dauerhaften Entsetzen bis heute so geblieben ist. Zu Kinopremieren gehe ich zu Beginn über den roten Teppich und komme zur Verbeugung wieder. Während der Vorführungen sitze ich aber zu Hause oder im Café."

Dafür fühlt er sich aber am Set pudelwohl, sagt sogar: "Mit Christian Redl bin ich groß befreundet. Wir müssen schon aufpassen, vor der Kamera nicht zu kuscheln." Richtig, denn als Fichte und Krüger verstehen sie sich nicht sonderlich gut. Beim Publikum kommt das an – ursprünglich war der "Spreewaldkrimi" nämlich gar nicht als Reihe geplant, doch die Quote nach dem ersten Film sprach für sich.

Hauptdarsteller: Spreewald

Womöglich sind es allerdings nicht nur die Schauspieler, die in ihren Bann ziehen, wie Christian Redl erklärt: "Die Hauptrolle spielte immer der Wald. Alle Geschichten waren eingebunden in diese wundersame mystische Region mit ihren geheimnisvollen Fließen, den seltsamen Bäumen und dem ganz besonderen Licht." Hinzu kommt außerdem: "Im Fernsehen gibt es wahnsinnig viele Krimis, bei den meisten kann ich schon nach 20 Minuten sagen, wie es weitergeht. Sie folgen einem bestimmten dramaturgischen Muster. Beim 'Spreewaldkrimi' gibt es das nicht." Es sei kein Ermittlerkrimi – "Der 'Spreewaldkrimi' erfüllt keine Klischees."

Ja, und vor allem die heutige Folge verspricht unglaublich mitreißend zu werden, hat sogar eine Verbindung zur griechischen Mythologie und deren Erzählungen von Reisen ins Reich der Toten, wie Redl erläutert: "Krüger sieht auf seiner Reise all die Toten aus den vergangenen Teilen und fragt sich natürlich: Bin ich selber auch schon tot? Alle Kollegen, die in den vorherigen Teilen umgekommen sind, tauchen in Lichtblasen noch einmal auf. Der Kommissar ahnt, dass er vielleicht einer von ihnen sein könnte. Ein Sterbender muss sich entscheiden."

Wie das Ganze ausgeht, sehen Sie heute Abend ab 20.15 Uhr im "Spreewaldkrimi – Zwischen Leben und Tod" im ZDF.

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