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Ocean Race Europe: Fataler Crash gleich nach dem Start in Kiel


Ocean Race Europe
Fataler Crash – Mast stößt wie ein Dolch in die Bordwand

Von dpa, sid
10.08.2025 - 23:48 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Rennyachten vom Team Holcim - PRB (l.) und vom Team Allagrande Mapei Racing kollidieren kurz nach dem Start auf der Kieler Förde.Vergrößern des Bildes
Die Rennyachten vom Team Holcim - PRB (l.) und vom Team Allagrande Mapei Racing kollidieren kurz nach dem Start auf der Kieler Förde. (Quelle: Marcus Brandt/dpa)
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Crash in Minute zwei beim Ocean Race Europe: Gleich nach dem Start in Kiel kommt es zur Kollision zwischen zwei Booten. Beide müssen in den Hafen zurück.

Das Ocean Race Europe hat mit einem Schreck begonnen. Nur zwei Minuten nach dem Start ist es beim Ocean Race Europe vor Kiel zu einer folgenschweren Kollision gekommen. Die Yachten der Teams Holcim PRB (Schweiz) und Allagrande Mapei Racing (Italien) krachten ineinander, als sie Seite an Seite segelten. Beide Boote trugen so starke Schäden davon, dass sie – erst die Italiener, dann auch die Schweizer – in den Starthafen von Kiel zurückkehren mussten.

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Die Segler blieben beim Startdrama in frischen und böigen Winden unverletzt. Bei "Holcim-PRB" waren Löcher in der Bordwand dort sichtbar, wo ein Ausleger des Mastes wie ein Dolch in die Bordwand von "Holcim-PRB" reinstieß. Auf der italienischen Rennyacht sind sowohl das Vorsegel als auch das Großsegel von "Holcim-PRBs"-Foil zerfetzt und eingerissen worden. "Es ist so enttäuschend", sagte der italienische Mapei-Skipper Ambrosio Beccaria.

Wie es für die Teams weitergeht, wollen sie am Sonntagabend in Kiel bekanntgeben. Auch die Rennleitung des Ocean Race Europe will mit weiteren Details zum Vorfall informieren.

Die fünf verbliebenen Yachten setzten das Rennen mit unverminderten Geschwindigkeiten fort. Die ersten zwei Bonuspunkte kassierte als schnellstes Boot keine zehn Minuten nach dem Start Paul Meilhats französische "Biotherm" am Leuchtturm Kiel. Einen Punkt erhielt dort als zweitschnellstes Boot "Paprec Arkéa" ebenfalls aus Frankreich. Boris Herrmanns Team Malizia lag eine Stunde nach dem Start auf Platz vier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und SID
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