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"Wer wird Millionär?": Judith Williams verzockt bei Günther Jauch 125.000 Euro


"Wer wird Millionär?"
Judith Williams verzockt bei Jauch 125.000 Euro

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 23.11.2018Lesedauer: 3 Min.
Judith Williams wollte so gern um die halbe Million spielen - und verlor fast alles.Vergrößern des BildesJudith Williams wollte so gern um die halbe Million spielen – und verlor fast alles. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius))
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In einem "Wer wird Millionär?-Special" raten Promis für den guten Zweck. Judith Williams ruft sogar Christian Wulff an. Die Investorin zockt sich bis zur 500.000-Euro-Frage – und stürzt gnadenlos auf 500 Euro.

"Oh Gott, nein!" Judith Williams hält den Atem an. Raunen im Publikum. Das gibt’s nicht, das darf nicht wahr sein! Die Unternehmerin, die am Donnerstagabend bei Günther Jauch mit drei weiteren Promis für den RTL-Spendenmarathon spielt, zockt wie kaum eine andere.

"Gott sei Dank, dass ich nie nach Las Vegas fliege, da käme ich ja nie mehr nach Hause", witzelt sie und loggt waghalsig eine Antwort nach der anderen ein, obschon sie sich nicht immer hundertprozentig sicher ist. Unterstützung erhält Williams auch von ihrem Telefonjoker, der – da staunt sogar Jauch – kein geringerer als der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff ist. Der verrät ihr auch, dass der Premier von Japan Abe heißt. Warum nicht einfach mal Herrn Wulff anrufen? "Guten Abend, Herr Bundespräsident", begrüßt ihn der Quizmaster in seiner gewohnt routinierten Souveränität.

"Ich habe die Hosen ganz schön voll"

Williams, die sich bei "Let's Dance" die Seele aus dem Leib getanzt hat und in "Die Höhle der Löwen" Start-ups mit ihren Moneten unterstützt, bringt mächtig Stimmung in die Bude. So verrät sie, dass ihr im Publikum sitzender Gatte ein Meister in "dreckigen Witzen" sei. Zudem sei er Italiener, denen widerspreche man sowieso nicht. Und so zockt sich die Unternehmerin von 64.000 auf stolze 125.000 Euro hoch. Risiko – damit kennt sie sich aus. "Wenn ich ins Risiko gehe, geht’s meistens gut, auch wenn ich die Hosen voll habe", lächelt sie.

Doch dann das: Williams hat bereits 125.000 Euro safe. Warum sich also die 500.000-Euro-Frage nicht wenigstens mal anhören? Jauch will wissen, wer "weder Lamm noch Zicklein tötet". Ist es der Erlkönig? Oder Frankenstein? Vielleicht der Glöckner von Notre Dame? Oder doch Mr. Hyde? Im Hintergrund hört man ihren Gatten rufen: "Tu es. Mach, mach!" Williams geht aufs Ganze und loggt den Erlkönig ein. Falsch! Die richtige Antwort wäre Frankensteins Monster gewesen. Die Investorin rutscht auf sage und schreibe 500 Euro ab.

Wie war das doch gleich mit dem Führerschein?

In der überlangen Spezialausgabe raten neben Williams auch Sänger Sasha, Sternekoch Nelson Müller und Schauspieler Armin Rohde für den guten Zweck. Die Rateshow ist anfangs ein recht illustres Ründchen, so plaudern Jauch und Sasha auch schon mal über Swingerclubfragen und verschrobene Menschlein, die mit einem Handy im Holster am FKK-Strand flanieren.

Für 32.000 Euro will der Moderator von Sasha wissen, wobei die sogenannte fälschungserschwerende Schrift hierzulande Verwendung findet. A) Krankenschein, B) Reisepass, C) Autokennzeichnen oder D) Doktorarbeit. Sasha, der selbst keinen Führerschein besitzt und "auch schon lange nicht mehr Auto gefahren ist", bittet das Publikum um Unterstützung. Das hilft prompt. Richtig ist Antwort C.

Bei der 125.000-Euro-Frage muss der sympathische Sänger aber die Geige einpacken, weil er – wie auch seine Mitstreiter – nicht wusste, dass Walkie-Talkie im Französischen Talkie-Walkie heißt.

Taugt Oliver Pocher als Telefonjoker?

Dafür kann Armin Rohde sich gut entsinnen, dass Sekt aufgrund seines höheren Kohlensäureanteils schneller beschwipst macht als Wein. Dennoch haben es die Fragen teils ganz schön in sich – oder wissen Sie, wie viele Kinder in einer Polonaise mitgehen, wenn das elfte Kind von vorne zugleich das neunte von hinten ist? (19 Kinder). Promivorteil? Nicht bei RTL!

Für "sympathische" 64.000 Euro ruft der Schauspieler Ulknudel Oliver Pocher an, der meint, die Antwort zu "hundert Prozent" zu wissen."Wenn’s falsch ist, ist der ja komplett erledigt", stichelt Jauch. Rohde vertraut dem Comedian nicht, hört auf und "fährt lieber sichere 32.000 Euro ein".


So geht am Ende, trotz Williams Sturzflug, dennoch ein hübsches Sümmchen in die Kasse des Spendenmarathons ein. Starkoch Nelson Müller steuerte wie sein Kollege Sasha ebenfalls 64.000 Euro bei – macht summa summarum: 160.500 Euro für die Stiftung "Wir helfen Kindern e.V."

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär? – Prominenten-Special"-Sendung vom 22. November 2018
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