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"Wer wird Millionär?": Wiesn-Kellnerin scheitert an Millionenfrage


Wiesn-Kellnerin gewinnt bei Jauch 500.000 Euro

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 25.09.2018Lesedauer: 3 Min.
Michaela Maier freut sich über 500.000 Euro.Vergrößern des BildesMichaela Maier freut sich über 500.000 Euro. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius)
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Was für ein Oktoberfest-Special! Was als lauer Bierzelt-Aufguss beginnt, mausert sich mit der dritten Kandidatin zur hochspannenden Rate-Show. Für Michaela Maier ist die Million zum Greifen nah. Das Irre: Sie weiß die richtige Antwort!

"Ich bin so froh, dass es heute Bier gibt! Was kann ich denn verlieren?", sagt Michaela Maier am Montagabend in Jauchs illustrem "Oktoberfest-Special". Die Spannung ist zum Zerreißen, dabei hat der Bierzelt-Abend eher verhalten begonnen.

Zwei Oktoberfest-Kandidaten haben ein wenig rumgeraten, es wurde ein Bierfass angezapft und ein freundlicher "Schiffsschaukelbremser" musste sich mit 500 Euro zufriedengeben.

Doch dann nimmt die 36 Jahre alte Michaela Maier auf dem Ratestuhl Platz und begeistert nicht nur das Publikum, sondern auch Bierfass-Anzapfer Jauch. "Ich ziehe den Hut vor Ihnen", sagt der Moderator zu der "klassischen Wiesenbedienung" aus München, die unter anderem davon berichtet, dass man auf der Wiesn "das Maß nicht angereicht bekommt, sondern nur so hingerotzt".

"Jetzt erstmal'n Bier!"

Die souveräne und clevere Frau im Dirndl ist schlicht der Hit. Schon lange hat man bei Jauch nicht mehr eine so in sich ruhende und gleichzeitig humorvolle Kandidatin gesehen. Bei 32.000 Euro hat sie noch keinen einzigen Joker verbraten. Jauch ist neugierig, woher die Kellnerin so viel weiß. Und da sieht man es mal wieder: Es kann nie schaden, viel und "oft zu lesen", "die Tagesschau zu gucken" und das Oberstübchen stetig mit Wissen zu füttern, statt nur durchzulüften.

Maier weiß, dass Finanzminister Olaf Scholz Angela Merkels Vize ist und braucht bei 64.000 Euro keinen Joker, sondern "erstmal'n Bier". Genüsslich genehmigen sie und Jauch sich ein Schlückchen. Bei der 125.000-Euro-Frage muss die Kandidatin, die gern eine Ausbildung zum Sommelier machen würde, zwar ihren Telefonjoker (einen Mathelehrer) befragen, aber auch da ist sie längst selber auf der richtigen Fährte: Betragen die Seitenlängen bei einem Dreieck 3, 4 und 5 cm, dann handelt es sich weder um ein spitzwinkeliges, stumpfwinkliges noch um gleichwinkliges Dreieck, sondern um ein rechtwinkliges.

Und schwuppdiwupp steht sie auch schon vor der 500.000 Euro Frage! Selbst Jauch wird inzwischen ein wenig hibbelig: "Das hatten wir schon sehr sehr lange nicht mehr!"

Das Tolle: Diese Kandidatin in einem "Zocker-Special", das wäre was! Für die halbe Million möchte der Quizmaster wissen: Wer veröffentlicht nahezu täglich sogenannte Permanenzen? A) Spielkasinos, B) Sternwarten, C) Flughäfen oder D) der Vatikan?

Auch das weiß die 36-Jährige. Richtig ist Antwort A.

Endlich mal wieder eine Millionenfrage

Auch der Zuschauer hat endlich mal wieder richtig Spaß an der Sendung, schließlich kommt man ja eher selten auch nur in die Nähe der Millionenfrage. Am Montagabend aber wird sie endlich mal wieder gestellt. Sie lautet: Welches war 1948 das allererste Stück, das in der legendären Augsburger Puppenkiste aufgeführt wurde? A) Das doppelte Lottchen, B) Der gestiefelte Kater, C) Jim Knopf und die Wilde 13 oder D) Die rote Zora?

Hätten Sie es gewusst? Maier hat auch hier den richtigen Riecher. Sie glaubt, dass es Antwort B, der gestiefelte Kater der Gebrüder Grimm sein könnte. Ganz sicher sei sie sich zwar nicht, sagt sie, glaube jedoch, das "auf jeden Fall schon mal irgendwo gelesen" zu haben.

"Da muss ich selber lachen"

Jetzt wird sie doch ein wenig nervös: "Da muss ich selber lachen", scherzt sie herzlich und fragt Jauch mit ihrer beeindruckenden mentalen Stärke: "Soll'n wir nochmal schnell 'nen Bier trinken?" Kurz sieht alles danach aus, als würde sie sich trauen, Antwort B einzuloggen, dann aber verlässt sie doch der Mut. Maier hört auf, Jauch beglückwünscht sie zu ihrem sensationellem Gewinn und loggt die richtige Lösung ein - und die lautet TATSÄCHLICH: Der gestiefelte Kater.

Die Münchnerin hätte also eine Million Euro gewonnen, wenn sie sich auf ihr Bauchgefühl, das sie den ganzen Abend nicht einmal trog, verlassen hätte. Ganz kurz entweicht ein leises "Scheiße" ihren Lippen, weil sie es nicht doch gewagt hat. Aber eine halbe Million Euro sind ja auch ein Grund zur Freude.

Verwendete Quellen
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