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Überzeugender "Tatort" aus Frankfurt: "Düster, böse und spannend"


"Düster, böse und spannend"

Von Mario Thieme

19.04.2022Lesedauer: 2 Min.
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Der "Tatort" aus Frankfurt vom Ostermontag wurde viel gesehen und gut bewertet.Vergrößern des Bildes
Der "Tatort" aus Frankfurt vom Ostermontag wurde viel gesehen und gut bewertet. (Quelle: HR/Degeto/Bettina Mueller)

Das verlängerte Osterwochenende klang für viele Millionen mit einem neuen "Tatort" aus Frankfurt aus. Die Reaktionen auf den Krimi fallen sehr positiv aus.

Mehr als acht Millionen Zuschauer verfolgten die Ermittlungen des "Tatort"-Duos Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) am Montagabend. Damit entschied sich laut der Arbeitsgemeinschaft Videoforschung mehr als jeder Vierte, der zur besten Sendezeit vor dem Fernsehgerät saß, für den Frankfurter "Tatort" mit dem Titel "Finsternis". Nicht nur quantitativ, auch qualitativ kam der Fernsehfilm sehr gut an.

"So sollten 'Tatorte' sein: spannend vom Anfang bis zum Ende"

"Sehr gut gemacht. So müsste jeder 'Tatort' sein", findet t-online-Leser Erich Gandner. Auch t-online-Leserin Ingeborg Nagel meint: "So sollten 'Tatorte' sein: spannend vom Anfang bis zum Ende; sehr gut." t-online-Leserin Sylvia Müller findet ihn ebenfalls "sehr gelungen. Der 'Tatort' war düster, böse und spannend." Für t-online-Leser Werner-Herbert Spanka handelt es sich bei "Finsternis" um "einen der wenigen 'Tatorte', bei dem einem nicht langweilig wurde".

"Ein guter Krimi, der zum Nachdenken anregt"

Die Gerissenheit des Täters ließ viele erstaunen. t-online-Leserin Claudia Voigt schreibt: "Krass, wie manipulativ der Vater war. Alle wollten ihm nur Gutes – aber er?! Ich wollte es bis zum Schluss nicht glauben."

t-online-Leserin Andrea Stuhlmüller war der "Patient" am Anfang zu vital. Sie glaubte zunächst an einen Regiefehler, "denn Leukämiekranke sind sehr schwach und verändert", weiß sie. "Es dauerte lange, bis ich begriff, dass dem nicht so war." Der Fall weckte in Andrea Stuhlmüller Erinnerungen an manipulative Menschen in ihrem eigenen Leben. "Ein guter Krimi, der zum Nachdenken anregt. Es ist oft nicht alles so, wie es auf den ersten Blick aussieht", stellt sie fest.

"Fesselnd bis zum Schluss"

t-online-Leserin Marion Mehlhorn schreibt: "Erst dachte ich: Oje, sehr skurril. Dann: Okay, es wird besser. Später: Jetzt wird's interessant. Und zum Schluss war ich überrascht, wie dieses narzisstische Aas alle in der Hand hatte. Quintessenz: Nachdem einer der letzten 'Tatorte' aus Münster so furchtbar war, kam jetzt endlich mal wieder etwas Spannendes." Marion Mehlhorns Urteil lautet: "Fesselnd bis zum Schluss, so weitermachen." Sie vergibt die Schulnote Eins.

"Enttäuscht"

Wenige Leserstimmen zum Frankfurter "Tatort" vom Montag fielen negativ aus. t-online-Leserin Helga Meier zum Beispiel äußert: "Die Story war wirklich gut, aber die Ermittler sind langweilig und nichtssagend." t-online-Leser Peter Schreiner war "enttäuscht von diesem 'Tatort'". t-online-Leser Manfred Küpper schlief sogar ein beim Schauen, und auch wenn t-online-Leser Ralf Schueler bis zum Ende durchhielt. "Hatte ich ihn nach fünf Minuten schon wieder vergessen", gibt er zu.

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von t-online-Lesern
  • AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK: https://www.agf.de/daten/tv-daten
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