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"Promi Big Brother"-Streit eskaliert: Bea Peters bricht in Tränen aus


"Wie eine alte schwache Frau"
Erster "Promi Big Brother"-Streit endet in Tränenausbruch

Von t-online, meh

08.10.2024Lesedauer: 3 Min.
Bea Peters: Die Reporterin zählt zum diesjährigen "Promi Big Brother"-Cast.Vergrößern des Bildes
Bea Peters: Die Reporterin zählt zum diesjährigen "Promi Big Brother"-Cast. (Quelle: Joyn)
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Am Montag lief bei Sat.1 noch die Auftaktshow von "Promi Big Brother". Bereits in der zweiten Folge kochten die Emotionen hoch.

Bei Sat.1 wurde am Montag, dem 7. Oktober, die neue "Promi Big Brother"-Saison eingeleitet. In einer knapp vierstündigen Liveshow wurden die Kandidaten der zwölften Staffel vorgestellt. Zudem mussten sich vier Bewohner bereits einem ersten Duell stellen, in dem um Nominierungsschutz gespielt wurde. Container-Chef Matze Höhn, der durch die RTLzwei-Show "Berlin – Tag und Nacht" bekannt geworden war, musste entscheiden, welche Prominenten sich der Herausforderung stellen sollen.

Um die Teams gleichstark aufzustellen, wollte der 28-Jährige einen in seinen Augen starken Kandidaten mit einem schwachen Bewohner zusammentun. Promireporterin Bea Peters zählte seiner Einschätzung nach zur letzten Kategorie. Eine Aussage mit Folgen, wie die aktuelle "Promi Big Brother"-Folge zeigt.

"Eingeschnappte Leberwurst"

Eigentlich hat Bea Peters nach dem Livematch allen Grund zur Freude. Gemeinsam mit DSDS-Star Daniel Lopes gewinnt sie gegen TV-Bekanntheit Cecilia Asoro und TikToker Sinan Movez – und kann nun bei der nächsten Nominierung nicht auf der Abschussliste landen. Doch die 42-Jährige kann ihren Triumph nicht genießen. Bei der Verteilung des Abendessens verzichtet sie auf ihre Ration. Als Begründung bezieht sie sich auf Matze Höhns Bemerkung, sie gehöre bei den Spielen zu den Schwächeren: "Ich bleibe einfach weiter schwach", so die Journalistin.

Ein Seitenhieb, der bei Matze Höhn nicht gut ankommt. Der TV-Darsteller wird laut: "Bea, aber fühl dich jetzt nicht die ganze Zeit angegriffen. Du musst mir das doch nicht die ganze Zeit reindrücken. Ich habe nur gesagt: Du gehörst bei den Spielen für mich zu den Schwächeren. Das ist doch nicht schlimm! Du musst doch keine eingeschnappte Leberwurst sein", fährt er seine Mitstreiterin an. Peters betont, wie sehr sie seine Worte verletzt haben. Doch auch ihre Gefühlsoffenbarung kann Höhn nicht beruhigen: "Du bist über 40 und bringst so ein Argument, das macht man als 12- oder 14-Jährige", poltert der Content Creator weiter.

Bea Peters entflieht der Situation daraufhin. Sie zieht sich in den Innenhof zurück und weint. Im Sprechzimmer erklärt sie wenig später, dass sie in ihrem Leben schon oft "unterschätzt wurde". In der Vergangenheit habe sie damit gut umgehen können, doch mittlerweile habe sich etwas bei ihr verändert: "Da sah ich noch anders aus, hatte ein anderes Alter. Jetzt sehe ich anscheinend nur noch wie eine alte schwache Frau aus", kämpft sie mit ihren Emotionen.

Es ist nicht die erste Auseinandersetzung, an der Bea Peters beteiligt war. Stunden zuvor geriet sie auch mit Moderatorin Verena Kerth aneinander. Als sich die beiden über eine Promiparty austauschten, sprach Peters immer wieder über Menschen, die Kerth nicht kannte. "Du weißt doch wer", wiederholte die Reporterin mehrere Male. Davon fühlte sich Verena Kerth angegriffen und brach das Gespräch ab. Daraufhin flossen bei Bea Peters die Tränen. "Ich habe geweint, weil sie mich aus dem Nichts angefahren hat. Ich dachte eigentlich, sie wäre eine meiner Bezugspersonen im Haus", erläuterte die gebürtige Rumänin im Sprechzimmer ihre Emotionen.

Den TV-Zuschauern wurde Bea Peters durch Stefan Raab bekannt. 2002 verlieh ihr der Entertainer bei "TV total" den "Raab der Woche" für ihre Teilnahme in der RTL-Quizshow "Der Schwächste fliegt". Drei Jahre später war sie beim "Aschenputtel Experiment" zu sehen, 2004 nahm sie an der "Maxim"-WG teil.

Anschließend machte Bea Peters an der Journalistenakademie von Axel Springer ihre Ausbildung. Nachdem sie bei verschiedenen Medien als Promireporterin tätig gewesen war, wurde sie 2008 zur Chefreporterin bei "Frau im Spiegel". Im Jahr 2015 wurde die VIP-Expertin zum Head of Entertainment beim "Ok!"-Magazin, mittlerweile ist sie kaum noch im Journalismus tätig.

Verwendete Quellen
  • Sat.1: "Promi Big Brother" vom 8. Oktober 2024
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