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Tesla Model 3: Radikale Änderungen geplant


Das steckt dahinter
Radikale Änderungen beim Tesla Model 3

Von reuters, ccn

Aktualisiert am 30.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Tesla Model 3: Die ersten deutschen Käufer konnten ihre Fahrzeuge in Empfang nehmen.Vergrößern des BildesTesla Model 3: Das günstigste Auto des amerikanischen E-Auto-Anbieters gehört zu den beliebtesten Modellen. (Quelle: LPETTET/getty-images-bilder)
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Nach fünf Jahren will Tesla sein Einstiegsmodell gründlich auffrischen. Die Änderungen sind nicht nur kosmetischer Natur.

Tesla arbeitet nach Informationen von Insidern an einer neuen Version seines Volumenmodells Model 3. Das Projekt läuft unter dem Codenamen "Highland". Ein wichtiges Ziel für Tesla sei es, die Produktionskosten zu senken, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf vier mit den Plänen vertraute Personen: Weniger Teile am Auto und ein einfacher gestalteter Innenraum sollen dazu beitragen.

Denkbar ist beispielsweise, dass das Lenkrad aus dem Model S auch beim Model 3 zum Einsatz kommt: Es ist nicht rund oder unten leicht abgeflacht, sondern erinnert mehr an das Steuerhorn in einem Flugzeug oder an K.I.T.T. aus der Serie "Knight Rider". Auch das äußere Design des E-Autos, die Antriebsleistung und das Display könnten sich verändern.

Wie bisher soll das günstigste der vier Tesla-Modelle im US-Werk Fremont sowie in Shanghai gebaut werden. Dort solle die Fertigung im dritten Quartal 2023 starten. Wann der Generationswechsel in Fremont kommt, sei noch nicht klar. Tesla reagierte nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

Wachsende Konkurrenz durch chinesische Hersteller

Die vor fünf Jahren eingeführte Elektrolimousine war bislang der Bestseller des weltweit führenden E-Auto-Herstellers, wird aber mittlerweile vom größeren Model Y überholt. Auch in Deutschland gehört das Model Y zu den beliebtesten Stromern und führte zwischenzeitlich sogar die Zulassungs-Gesamtstatistik an.

Die Konkurrenz durch die traditionellen Autobauer werde jedoch härter, erklärte Ed Kim, Marktforscher und Chef der AutoPacific Group. Das bislang über Software-Updates aktualisierte Modell müsse deshalb auch sein Erscheinungsbild ändern.

"Verbraucher neigen immer noch dazu, visuelle Veränderungen mit Neuheit gleichzusetzen", sagte er. In China ging der Absatz des Model 3 im bisherigen Jahresverlauf um neun Prozent zurück. Die Limousinen Qin und Han des größten chinesischen E-Auto-Herstellers BYD verkauften sich besser.

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