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Auto | Neuer Preisschock für Fahrzeugkäufer – das ist der Grund


Autokäufern droht neuer Preisschock

Von dpa, mab

Aktualisiert am 15.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Wegen gestiegener Strompreise: Neuwagen dürften im kommenden Jahr deutlich teurer werden.Vergrößern des BildesWegen gestiegener Strompreise: Neuwagen dürften im kommenden Jahr deutlich teurer werden. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich)
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Gestiegene Strompreise machten den Autobau bereits deutlich teurer. Fürs kommende Jahr wird ein weiterer Anstieg erwartet. Eine Berechnung zeigt, was auf Kunden zukommen dürfte.

Hohe Stromkosten werden nach Einschätzung der Unternehmensberatung Berylls zu einem Standortproblem für die Autoindustrie in Europa. Der durchschnittliche Stromkostenanteil pro Fahrzeug sei in Europa von 300 Euro im vergangenen Jahr auf 800 Euro im laufenden Jahr gestiegen. Im kommenden Jahr könnte er auf bis zu 1.200 Euro klettern.

Zum Vergleich: In den USA dagegen seien die Stromkosten pro Fahrzeug nur von 130 auf 250 Euro gestiegen. Auch in China, Japan und Südkorea sei Strom billiger.

Eine Annäherung der Unterschiede sei "auch mittelfristig nicht zu erwarten, was Europa zum klaren Verlierer der Entwicklung macht und Fahrzeuge aus europäischer Produktion weiter verteuern dürfte", schrieben die Branchenexperten in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Kurz: Neuwagen werden teurer.

Hersteller treiben Preise in die Höhe

Ohnehin stiegen die Preise zuletzt teils deutlich. Aus vielfältigen Gründen: Auch zuletzt sind die Energiekosten bereits stark angestiegen, bestimmte Materialien wurden knapp und deshalb auch immer kostbarer. Ein weiterer Preistreiber aber sind die Autohersteller selbst. Indem sie ganz bewusst günstige Einstiegsmodelle aus dem Programm nehmen. Hier finden Sie ein paar Beispiele und ihre Folgen.

Die Energiekosten werden aber laut Berylls auch zum starken Einfluss auf die Standortentscheidungen der Autobauer und Zulieferer. Die Diskussionen über den Standort des Northvolt-Batteriewerks – bei Heide in Schleswig-Holstein oder in den USA – seien nur ein Beispiel dafür.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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