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Neuer VW Amarok: Der Pick-up startet Ende 2022


XXL-Modell vor Neustart
Das ist der neue VW Amarok

Von Markus Abrahamczyk

21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Neuer VW Amarok: Er wird etwa zehn Zentimeter länger als sein Vorgänger und könnte ab etwa 35.000 Euro kosten.Vergrößern des Bildes
Neuer VW Amarok: Er wird etwa zehn Zentimeter länger als sein Vorgänger und könnte ab etwa 35.000 Euro kosten. (Quelle: Hersteller-bilder)

Er ist die größte VW-Neuheit des Jahres: Der Amarok kommt zurück. Der riesige Pick-up wird außen nochmals robuster, innen feiner – und er erhält ein neues Schwestermodell.

Vor ziemlich genau zwei Jahren lief der vorerst letzte Amarok vom Band. Zum Jahresende bringt VW nun seinen Pick-up zurück – mit einigen Neuerungen an Bord.

Und die beginnen bereits beim Design: Es dürfte zeitgemäßer wirken als beim doch etwas braven Vorgänger. Und wohl auch etwas wuchtiger. Mit etwa 5,30 Metern wächst der Amarok in der Länge um zehn Zentimeter, die Breite wird auf ziemlich genau zwei Meter zunehmen. Künftig wird der Amarok wohl ausschließlich eine sogenannte Doppelkabine erhalten, also auch eine zweite Sitzreihe. Eine Variante mit Einzelkabine (nur eine Sitzreihe) und größerer Ladefläche wird offenbar nicht mehr angeboten. Im Innenraum wird es zeitgemäßere Assistenten, ein Hochkant-Display wie beim Tesla und eine höherwertige Verarbeitung geben.

Technische Basis wird der Ford Ranger

Neu ist auch die technische Basis des Amarok: Bislang war der Pick-up eine VW-Eigenentwicklung, künftig wird er aber auf dem Ranger des Konkurrenten Ford basieren, mit dem VW eine Zusammenarbeit vereinbart hat. Allerdings wird der VW in Südafrika vom Band laufen und der Ford in Thailand.

Die Verwandtschaft der beiden Modelle wird sich beispielsweise beim Blick unter die Motorhaube zeigen: Die Antriebe sollen von den Amerikanern zugeliefert werden, heißt es. Demnach würde der Amarok künftig in erster Linie von Dieseln und Benzinern mit vier oder fünf Zylindern angetrieben werden. Aber auch einen Sechszylinder-Diesel soll es wieder geben – aber keine E- oder Hybridmotoren.

Der bisherige Amarok kam im Jahr 2010 auf den Markt und behauptete sich zehn Jahre lang vergleichsweise erfolgreich. Trotzdem endete im Frühjahr 2020 vorerst die Produktion. Zumindest in Europa – denn in Südamerika läuft der Pick-up weiterhin vom Band.

Das Aus hatte zwei Gründe: Erstens hätten strengere Abgasnormen eine teure Umrüstung der Motoren bedeutet. Und zweitens sollen im VW-Werk Hannover, der Geburtsstätte des Amarok, künftig E-Autos entstehen. Deshalb setzt Wolfsburg nun auf eine Kooperation mit Ford, aus der weitere gemeinsame Nutzfahrzeuge hervorgehen. Beispielsweise werden sich VW Caddy und Ford Tourneo Connect künftig eine gemeinsame technische Basis teilen.

Verwendete Quellen
  • caranddriver.com
  • auto-medienportal.net
  • motor1.com
  • Nachrichtenagentur SP-X
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