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Corona-Krise: Laut Berichten bis zu 4.000 Euro Autokaufprämie


Vor Koalitionsgipfel
Berichte: Autokaufprämien bis zu 4.000 Euro im Gespräch

Von rtr
22.05.2020Lesedauer: 2 Min.
BMW-Autohaus: Neuwagen stehen auf Halde und warten auf Abnehmer.Vergrößern des BildesBMW-Autohaus: Neuwagen stehen auf Halde und warten auf Abnehmer. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Die Debatte um Autokaufprämien verschärft sich. Berichten zufolge sind finanzielle Anreize geplant – aber nicht nur für E-Autos und Plug-in-Hybride, sondern auch für Verbrenner. Das Wirtschaftsministerium dementiert.

Vor dem Koalitionsausschuss von CDU, CSU und SPD nimmt die Debatte um Autokaufprämien als Element des geplanten Konjunkturpakets nochmals an Fahrt auf. Das Wirtschaftsministerium wies am Freitag Berichte zurück, dass es bereits eine Einigung auf Kaufprämien gebe. Entscheidungen sind noch nicht getroffen, eine Arbeitsgruppe prüfe verschiedene Optionen, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit.

Sowohl der "Spiegel" als auch die "Automobilwoche" hatten zuvor über solche Kaufprämien berichtet, die Autoindustrie sowie die Autoländer Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg durchsetzen wollen.

Bericht: Kaufprämien von 1.500 bis 4.000 Euro geplant

Am 2. Juni ist nach Angaben aus Regierungskreisen sowohl der Koalitionsausschuss der Spitzen von CDU, CSU und SPD als auch ein Treffen mit der Autoindustrie geplant. An diesem Tag will die große Koalition über ein Konjunkturpaket entscheiden. Die Kaufprämien sind dabei umstritten.

Die "Automobilwoche" berichtet, dass die Bundesregierung eine Kaufprämie von 4.000 Euro für E-Autos und Plug-in-Hybride sowie 3.000 Euro für Verbrenner plane. Die Förderung für Verbrenner setze aber eine Beteiligung der Hersteller von 50 Prozent voraus. Damit würden nur 1.500 Euro aus dem Bundeshaushalt als Zuschuss fließen.

Insgesamt 2,5 Milliarden Euro angeblich im Gespräch

Der "Spiegel" wiederum berichtet, dass es in der Koalition Differenzen über eine Koppelung der Förderung an den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge gebe. Umstritten sei, ob die Fördergrenze bei Autos bis zur 140 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer liege oder bei 110 Gramm, was Finanzminister Olaf Scholz befürworte.

Auch das Magazin spricht von einem Zuschuss von 4.000 Euro, wobei das Geld je zur Hälfte von Regierung und Hersteller kommen solle. Angeblich ist eine Gesamtfördersumme von 2,5 Milliarden Euro bis Jahresende im Gespräch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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