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Benzinpreise: Dieselpreis fällt unter 1-Euro-Marke - und steigt zum Teil wieder


Billigeres Öl
Dieselpreis fällt unter 1-Euro-Marke - und steigt zum Teil wieder

Von dpa, afp
Aktualisiert am 15.01.2015Lesedauer: 2 Min.
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Daran war vor wenigen Monaten überhaupt noch nicht zu denken. Der Dieselpreis in Deutschland ist örtlich unter die 1-Euro-Marke gefallen: In Schleswig-Holstein kostete der Kraftstoff zeitweise nur noch 99 Cent. Allerdings liegt der bundesweite Durchschnitt noch ein gutes Stück über 1 Euro.

Örtlich sind die Preise wieder gestiegen: Die Preisspanne reichte allein in Elmshorn im Norden von Hamburg von 1,019 Euro bis 1,179 für einen Liter Diesel, wie aus den Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe des Bundeskartellamtes hervorging.

Nach Berechnungen des ADAC kostet der Liter Diesel zurzeit im Schnitt 1,128 Euro, das sind 3,3 Cent weniger als noch vor einer Woche.

Diesel zuletzt vor etwa sechs Jahren so günstig

Bis der Dieselpreis auch im überregionalen Mittel unter 1 Euro falle, müsse "der Ölpreis noch weiter deutlich nachgeben", sagte ADAC-Kraftstoffexperte Andreas Hölzel. Zuletzt war der Dieselpreis am 23. März 2009 unter die 1-Euro-Marke gerutscht. Denn auch wenn Diesel derzeit an einigen Tankstellen kaum mehr als 1 Euro kostet, wird an anderen Orten noch deutlich mehr fällig.

Wie beim Benzin schwanken die Preise je nach Wochentag, Tageszeit und Region ganz erheblich. Auch deswegen lassen sich Trends vor allem am Durchschnittspreis ablesen. Der weist auch für Benzin nach unten. Derzeit werden laut ADAC für den Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,262 Euro fällig.

Vor einer Wochen waren es noch 1,275 Euro.

E10 ist teurer geworden

Wer mit Superbenzin unterwegs ist, darf sich ebenfalls über niedrigere Benzinpreise freuen. Allerdings: E10 ist teurer geworden - der Preisabstand zu E5 beträgt nur noch zwei Cent.

In einigen Monaten könnte es für die Autofahrer insgesamt dann wieder teurer werden. Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg rechnet damit, dass die Ölpreise ab der Jahresmitte wieder steigen. Zum Ende des Jahres könnten sie nach seiner Einschätzung bei 70 Dollar liegen, rund 25 Dollar höher als heute.

"Einen Stand von 100 US-Dollar werden wir aber so schnell nicht mehr sehen", sagte Weinberg.

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