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Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor russischen Cyberangriffen


Ukraine-Krieg
Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor russischen Cyberangriffen

Von t-online, arg

Aktualisiert am 24.02.2022Lesedauer: 1 Min.
CybersicherheitVergrößern des BildesEin Mann tippt auf einer Computer-Tastatur. (Quelle: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild/dpa)
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Sorge um die Cybersicherheit in Deutschland: Sicherheitsbehörden befürchten, dass russische Hacker als Reaktion auf die Sanktionen auch kritische Infrastrukturen in Deutschland lahmlegen könnten.

Deutsche Sicherheitsbehörden haben eine Zunahme von Cyberangriffen aus Russland festgestellt, zitiert die "Tagesschau" den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Konstantin von Notz.

"Entsprechende Aktivitäten sind bereits seit einigen Wochen zu beobachten. Seitdem sind Vertreter des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) im Einsatz."

Die Bedrohung vor Cyberangriffen richtet sich dabei nicht nur auf die Ukraine. Durch die Verhängung von Sanktionen habe sich Deutschland ebenfalls zum Ziel von Cyberattacken gemacht. Russische Hacker könnten kritische Infrastrukturen oder Unternehmen in Deutschland lahmlegen.

"Diese hybriden Bedrohungen für demokratische Diskurse und kritische Infrastrukturen müssen wir extrem ernst nehmen. Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste müssen sich sehr gut aufstellen, die Lage im Blick behalten, Betreiber und Unternehmen beraten und nötigenfalls unterstützen", führt von Notz in seinem Statement weiter aus.

Mächtige russische Schadsoftware entdeckt

Erst gestern konnten britische und US-amerikanische Nachrichtendienste eine gefährliche neue Schadsoftware einer staatsnahen russischen Hackergruppe zuordnen. Die Malware mit dem Namen "Cyclops Blink" ist Experteneinschätzungen zufolge in der Lage, Netzwerkgeräte anzugreifen und diese auszuschalten.

Die für die Schadsoftware verantwortliche Hackergruppe Sandworm gilt als Cyber-Elite und hat nach Informationen des FBI und anderer Nachrichtendienste enge Verbindungen zum russischen Militärnachrichtendienst GRU.

Wie das Cybersicherheitsunternehmen Mandiant auf Nachfrage von t-online bestätigte, ist die Neuentdeckung der Schadsoftware vor allem in Anbetracht des Ukraine-Kriegs besorgniserregend. Sandworm sei dazu in der Lage, kritische Infrastrukturen der Ukraine lahmzulegen.

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