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Google öffnet KI-Textroboter Bard in zwei Ländern


Beta-Phase
Google startet eigenen KI-Textroboter – mit begrenztem Zugriff

Von dpa
21.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Google und sein Chatbot "Bard": Noch ist die Sprach-KI als Experiment gekennzeichnet.Vergrößern des BildesWettrennen um die KI: Mit "Bard" will Google der Sprach-KI ChatGPT Konkurrenz machen. (Quelle: IMAGO / NurPhoto)
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Googles KI-Chatbot "Bard" soll ChatGPT Konkurrenz machen. Nun startet die öffentliche Beta-Phase – zunächst aber nur in zwei Ländern.

Google hat den Zugang zu seinem KI-Chatbot Bard für die Öffentlichkeit in zwei Ländern geöffnet. "Es handelt sich um ein frühes Experiment, das den Userinnen und Usern die Zusammenarbeit mit generativer KI ermöglicht", schrieben die Google-Manager Sissie Hsiao und Eli Collins am Dienstag in einem Blogpost.

Beta-Test in den USA und Großbritannien

"Wir haben beim Testen von Bard schon viel gelernt und der nächste wichtige Schritt zur Verbesserung besteht darin, das Feedback von mehr Menschen einzuholen." Der Beta-Test ist anfänglich nur für Anwender aus den USA und Großbritannien zugänglich.

Mit Bard tritt Google gegen ChatGPT des kalifornischen Start-ups OpenAI an, das wiederum eng durch Milliarden-Investitionen mit dem Softwarekonzern Microsoft verbandelt ist. ChatGPT sorgt seit seiner Veröffentlichung für Furore und lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit stark auf das Thema Künstliche Intelligenz. Google ist in der KI-Forschung seit Jahren in einer Führungsposition, hatte sich bislang aber nicht getraut, die Systeme für einen Zugriff von außen zu öffnen.

Konkurrenz zu ChatGPT

Bard basiert ähnlich wie ChatGPT auf einem großen Forschungs-Sprachmodell (LLM). OpenAI arbeitet mit GPT, aktuell in der Version 4. Bei Google läuft Bard auf einer abgespeckten und optimierten Version des Sprachmodells LaMDA und soll im Laufe der Zeit mit neueren, leistungsfähigeren Modellen aktualisiert werden.

Interessenten können sich von sofort an unter der Webadresse bard.google.com anmelden. Nutzer aus Deutschland bekommen derzeit dort aber nur den Hinweis zu sehen, dass das System in diesem Land noch nicht zur Verfügung stehe.

Optimierung von Googles Suchmaschine

Bard sei eine direkte Schnittstelle zu einem großen Sprachmodell, schreiben Hsiao und Collins weiter. "Wir sehen es als Ergänzung zur Google-Suche an." Bard sei so konzipiert, dass man die Suche einfach aufrufen könne, um die Antworten zu überprüfen oder Quellen im Internet zu erkunden. Bei einem Klick auf "Google it" könne man Vorschläge für Suchanfragen sehen. Die Suche werde in einem neuen Tab geöffnet, damit man relevante Ergebnisse finden und tiefer gehen könne.

Die beiden Google-Manager stellten in Aussicht, Bard weiter zu verbessern und neue Funktionen hinzuzufügen, einschließlich Codierung, weitere Sprachen und multimodale Erfahrungen. "Und eine Sache ist sicher: Wir werden gemeinsam mit Ihnen lernen, während wir arbeiten. Mit Ihrem Feedback wird Bard immer besser und besser werden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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