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Postbank: Verbraucherschützer melden anhaltende IT-Probleme


Verbraucherzentrale kritisiert
IT-Probleme bei der Postbank halten an

Von afp
23.10.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0307403439Vergrößern des BildesPostbank: Sie ist eine Tochter der Deutschen Bank. (Quelle: IMAGO/Manfred Segerer/imago)
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Die IT-Probleme bei der Postbank sowie der DSL-Bank halten offenbar an. Der Verbraucherzentrale Bundesverband meldete etliche Beschwerden von Nutzern.

Gesperrte Konten, kein Zugriff oder ausgefallene Lastschriften: Die IT-Probleme bei der Postbank sowie der DSL-Bank sind offenbar noch immer nicht gelöst. Allein im dritten Quartal seien 1.100 Beschwerden über die beiden Banken eingegangen, erklärte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Montag. Seit Jahresbeginn liegen demnach rund 1.700 Beschwerden von Kundinnen und Kunden vor. "Das sind zwischen Januar und September 2023 bereits annähernd dreimal so viele wie im gesamten Vorjahr."

Umzug führte zu massiven Problemen

Die Postbank und die kleinere DSL-Bank sind Tochterunternehmen der Deutschen Bank und waren mit ihren IT-Systemen im ersten Halbjahr 2023 zum Mutterkonzern umgezogen. Dabei traten massive Probleme auf, "für die sie offenbar keinen ausreichenden Kundenservice bereitstellten", erklärte der vzbv.

Betroffene konnten zeitweise nicht mehr auf ihre Konten zugreifen, ihre Konten waren gesperrt oder Lastschriften wurden nicht mehr eingelöst. Der Kundenservice war zugleich kaum erreichbar. "Hier können massive Schäden entstehen", mahnte vzbv-Chefin Ramona Pop.

Verbraucherschützer kritisieren "mangelhaften Kundenservice"

"Verbraucher berichten uns, dass sie widersprüchliche Aussagen von Mitarbeitenden des Kundeservices bekommen", erklärte Pop weiter. "Diese würden erklären, nicht zuständig zu sein oder nichts tun zu können." Die Kombination aus IT-Problemen und mangelhaftem Kundenservice sei "doppelt fatal".

Auch der Chef der Bankenaufsicht Bafin, Mark Branson, sprach von "tiefgreifenden Störungen". Er forderte die Banken bereits auf, die Probleme rasch zu lösen. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing versprach Besserung bis zum Jahresende. Das vierte Quartal werde wohl noch nötig sein, um die Rückstände aufzuholen, sagte er im September.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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