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AVM-Router: "fritz.box"-Adresse kann Probleme machen


AVM-Router
Fritzbox führt plötzlich auf externe Webseite

Von dpa
Aktualisiert am 29.01.2024Lesedauer: 1 Min.
In wenigen Schritten die FritzBox zurückgesetzen.Vergrößern des BildesEine Fritzbox: Aktuell führt die Adresse "fritz.box" nicht wie gewohnt auf die Anmeldeseite des Routers. (Quelle: Felix Schlikis via www.imago-images.de/imago images)
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Wer eine Fritzbox zu Hause hat, sollte die Adresse "fritz.box" kennen: Eingetippt in den Browser, führt sie zur Anmeldeseite des Routers – eigentlich.

Wer derzeit wie gewohnt den Domainnamen "fritz.box" in die Adresszeile eintippt, um auf die Benutzeroberfläche des Gerätes zu gelangen, landet derzeit auf einer dubiosen Werbeseite, wenn man gerade nicht mit dem heimischen WLAN verbunden ist.

Vorsicht gilt vor allem mit Routern des Herstellers AVM: Um sicherzugehen, unter allen Umständen auch wirklich die Fritzbox aufzurufen, verwendet man im Browser am besten die Adresse "192.168.178.1" oder "169.254.1.1", rät das Fachportal "heise online".

NFT-Werbung statt Router-Verwaltung

Es seien aber auch Konstellationen möglich, bei denen Nutzerinnen und Nutzer auf der dubiosen, derzeit für Kryptowerte (NFT) werbenden Seite landen, obwohl sie mit ihrem Gerät mit dem heimischen WLAN verbunden sind. Die Adressen "192.168.178.1" und "169.254.1.1" seien hingegen in jedem Fall sicher, weil sie nur für private Netzwerke gedacht sind.

Hintergrund für das Problem mit "fritz.box" ist dem Bericht zufolge, dass Unbekannte kürzlich die Adresse registriert hätten. Und außerhalb des AVM-gestützten Heimnetzwerks sei "fritz.box" eben eine Domain wie jede andere auch: weltweit erreichbar und von ihrem Besitzer mit beliebigen Inhalten belegbar.

Von Werbung bis Betrug vieles denkbar

Was die Unbekannten mit der Adresse vorhaben, sei vollkommen unklar. Es könne darum gehen, mithilfe des populären Namens Klicks und Werbeeinnahmen zu generieren. Aber auch Betrug sei denkbar: etwa eine gefälschte Fritzbox-Anmeldeseite zum Abgreifen der Zugangsdaten, die die Nutzerinnen und Nutzer vielleicht unterwegs aus einer gefälschten E-Mail heraus öffnen, erklärt "heise online".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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