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Emotet-Trojaner: Vereinte Nationen von Hackerattacken betroffen


Trojaner Emotet
Vereinte Nationen von Hackerattacken betroffen

Von t-online, sle

Aktualisiert am 15.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Sitzungssaal des UN-Hauptquartiers in New York: Mitarbeiter bekamen Phishing-E-Mails im Namen von Norwegen.Vergrößern des BildesSitzungssaal des UN-Hauptquartiers in New York: Mitarbeiter bekamen Phishing-E-Mails im Namen von Norwegen. (Quelle: Lucas Jackson/Reuters-bilder)
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Der Trojaner Emotet richtet weiterhin großen Schaden an. Nach Attacken im Namen von deutschen Bundesbehörden hat es jetzt eine der höchsten politischen Institutionen getroffen.

Hacker haben einen Phishing-Angriff auf das UN-Hauptquartier in New York versucht. Wie das Portal "BleepingComputer.com" schreibt, verschickten die Angreifer E-Mails an 600 Adressen von UN-Mitarbeitern. Dabei gaben sie vor, Mitarbeiter der Ständigen Vertretung Norwegens in den UN zu sein. Hinter dem Angriff steckt der bekannte Trojaner Emotet.

Trojaner versteckt im Word-Dokument

Die Strategie der Angreifer: Sie gaben sich als Mitarbeiter der norwegischen Vertretung aus und schrieben in der E-Mail, dass es angeblich ein Problem mit dem unterschriebenen Dokument im Anhang gebe. Wenn Mitarbeiter das Dokument öffneten, bekamen sie einen Sicherheitshinweis mit der Aufforderung, auf den Button "Inhalt aktivieren" zu klicken.

Das ist der Moment, in dem sich der Trojaner Emotet auf dem Computer installiert und im Hintergrund anfängt, Daten abzugreifen. Außerdem kann Emotet weitere Schadsoftware auf dem Rechner installieren. Aktuell ist allerdings nicht bekannt, ob die Angreifer mit ihrer Strategie Erfolg hatten, und ob tatsächlich Daten von UN-Mitarbeitern gestohlen wurden. Aufgedeckt wurde der Angriff von der Sicherheitsfirma Cofense aus den USA. Die norwegische Vertretung hat den Vorfall bislang nicht kommentiert.

Verwendete Quellen
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