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Neue Schadsoftware auf Zehntausenden MacBooks entdeckt


"Silver Sparrow"
Neue Schadsoftware auf Zehntausenden Macs entdeckt

Von t-online, blu

22.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Macbook (Symbolbild): Sicherheitsforscher haben eine neue Schadsoftware entdeckt, die sich auf den Apple-Laptops ausbreitet.Vergrößern des BildesEin Macbook (Symbolbild): Sicherheitsforscher haben eine neue Schadsoftware entdeckt, die sich auf den Apple-Laptops ausbreitet. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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Sicherheitsforscher haben eine neue Schadsoftware auf knapp 30.000 MacBooks entdeckt. Betroffen sind wohl auch Geräte mit Apples neuem M1-Chip.

Eigentlich gelten Macs im Vergleich klassischen PCs als relativ virenresistent. Doch auch wenn es sich beim Apple-Betriebssystem um ein geschlossenes System handelt, sind auch Besitzer von MacBooks nicht gänzlich vor schädlicher Software geschützt. Das zeigt auch ein aktuelles Beispiel.

Wie mehrere Medien berichtet, breitet sich aktuell eine neue Schadsoftware auf Tausenden Apple-Laptops aus auf der ganzen Welt aus. Die Malware mit dem Namen "Silver Sparrow" soll demnach bereits mindestens 30.000 Rechner in den USA, Großbritannien, Kanada, Frankreich und Deutschland infiziert haben. Neben Rechnern mit Intel-Chips sollen sogar Geräte mit Apples neuen M1-Prozessoren von dem Schädling befallen sein.

"Silver Sparrow" hat Selbstzerstörungsfunktion

Laut dem Bericht ist bisher nicht bekannt, wie sich die Schadsoftware genau verbreitet. Sicherheitsexperten von Malwarebytes und Red Canary vermuten, der Schädlinge könnten über manipulierte Werbebanner oder Suchergebnisse den Weg in das System gefunden haben. Ebenfalls unklar ist, welchen Schaden "Silver Sparrow" genau anrichten kann. Bisher weiß man lediglich, dass die Software stündlich einen Befehlsserver kontaktiert.

Außerdem soll das Programm eine Art Selbstzerstörungsfunktion besitzen. Hat die Malware den Schaden einmal angerichtet, soll sie spurlos wieder vom System verschwinden. Apple habe laut der Berichte auf den Fund der Schadsoftware reagiert. Demnach seien die Zertifikate, auf die die Schadsoftware zugreift, bereits deaktiviert.

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