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WhatsApp: Malware "Agent Smith" erreicht Smartphones in Deutschland


Android-Malware "Agent Smith" erreicht Deutschland

Von t-online, avr, str

Aktualisiert am 20.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Logo von WhatsApp: Sicherheitsexperten warnen derzeit vor einem Trojaner, der das Smartphone befÀllt. (Symbolbild)Vergrâßern des BildesEin Logo von WhatsApp: Sicherheitsexperten warnen derzeit vor einem Trojaner, der das Smartphone befÀllt. (Symbolbild) (Quelle: Thomas Trutschel/photothek.net/imago-images-bilder)
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Millionen Smartphones sind bereits von der Schadsoftware "Agent Smith" befallen – bisher aber hauptsΓ€chlich in Indien. Jetzt melden IT-Experten, dass die Malware auch vermehrt auf deutschen GerΓ€ten gefunden wurde.

Die IT-Sicherheitsfirma Check Point warnt derzeit vor der Android-Malware "Agent Smith". Sie tarnt sich als Google-App und nutzt Schwachstellen aus, um sich auf dem Smartphone zu installieren. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die Schadsoftware ist laut dem Unternehmen bereits auf 25 Millionen GerΓ€ten installiert, ohne dass die Nutzer etwas davon ahnen. Betroffen seien in erster Linie Nutzer in Indien, Pakistan und Bangladesch. Jetzt meldet Check Point: Die Malware hat nun auch viele deutsche Smartphones infiziert – sie soll bisher auf 42.000 GerΓ€ten entdeckt worden sein.

Woran Sie merken, dass Sie betroffen sind

Die Schadsoftware tarnt sich als Google-App und nutzt mehrere bekannte Android-Schwachstellen aus, um bereits auf dem GerΓ€t installierte Apps durch eine Kopie zu ersetzen – wie beispielsweise WhatsApp.

Dann zeigt die App betrΓΌgerische Werbung an, so Check Point weiter. Wer also plΓΆtzlich Werbung auf seinem Smartphone sieht, ist vermutlich von "Agent Smith" betroffen. Die Malware kΓΆnnte kΓΌnftig aber auch leicht fΓΌr gefΓ€hrlichere Angriffe vom Kreditkartendiebstahl bis hin zum AbhΓΆren der Nutzer eingesetzt werden.

Um sich zu infizieren, mΓΌssen Nutzer die Malware auf ihr GerΓ€t laden. HΓ€ufig wird diese als Gratis-Spiel, praktisches Tool oder Porno-App ausgegeben.

Nicht der erste Angriff

Laut Check Point haben sich betroffene Personen die Anwendung aus dem App Store 9App heruntergeladen. Um eine Infektion zu vermeiden, sollten Nutzer darum Apps nur aus vertrauenswΓΌrdigen Quellen herunterladen wie dem Google Play Store.


Nicht zum ersten Mal warnen Experten vor Hackerangriffen via WhatsApp. Im Mai wurde eine Schwachstelle bei dem Messengerdienst entdeckt, durch die Spyware auf die GerΓ€te eingeschleust werden konnte. Die Schadsoftware war offenbar von professionellen Hackern im Staatsauftrag entwickelt worden, um BΓΌrgerrechtler auszuspΓ€hen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Check Point
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