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Auch Google führt App-Abo ein


Für knapp fünf Dollar
Auch Google führt App-Abo ein

Von dpa
Aktualisiert am 24.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Firmenschild von Google in San Francisco: Jetzt hat auch Google ein Abo-Angebot.Vergrößern des BildesFirmenschild von Google in San Francisco: Jetzt hat auch Google ein Abo-Angebot. (Quelle: Jeff Chiu/dpa)
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Wenige Tage nach Apple führt auch Konkurrent Google jetzt ein Abo-Angebot ein, bei dem ausgewählte Apps ohne Werbung und weitere Kosten genutzt werden können. Es soll auch in Deutschland bald verfügbar sein.

Dieser neue Trend könnte das Geschäftsmodell von Apps grundlegend verändern: Künftig können auch Google-Nutzer Apps über ein Abo kaufen. Konkurrent Apple hatte den neuen Dienst vor wenigen Tagen eingeführt.

Google Play Pass bietet Zugang zu mehr als 350 Apps

Der "Google Play Pass" gibt für 4,99 Dollar pro Monat Zugang zu mehr als 350 Spielen und anderen Anwendungen. Der Service soll diese Woche auf in den USA und "bald" auch in anderen Ländern verfügbar sein, wie Google in der Nacht zum Dienstag ankündigte. Voraussetzung ist ein Gerät mit dem Google-Betriebssystem Android.

Google verfolgt dabei eine etwas andere Strategie als Apple. Der iPhone-Konzern beschränkt sich bei seinem jüngst gestarteten Dienst Apple Arcade auf Spiele. Zudem umfasst das ebenfalls 4,99 Dollar bzw. Dollar im Monat teure Apple-Abo nur Games, die nicht anderswo verfügbar sind.

App-Entwickler bekommen Anteil der monatlichen Gebühren

Bei Googles Angebot sind es hingegen Anwendungen, die man auch sonst kaufen oder mit In-App-Käufen aufwerten kann. Hat jemand die App bereits installiert, werden nach Kauf des Abos alle verfügbaren Bezahl-Inhalte freigeschaltet.


Eine große Frage ist, ob die Abo-Angebote der beiden Plattform-Betreiber das aktuelle Geschäftsmodell der App-Ökonomie verändern können. In den vergangenen Jahren hatte sich der Trend durchgesetzt, Apps kostenlos bis sehr günstig anzubieten - und das Geld dann über die In-App-Käufe oder Werbung hereinzuholen. Bei den Abo-Modellen sollen die Entwickler einen Anteil von den monatlichen Gebühren je nach Aktivität der Nutzer bekommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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