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Snapchat Memories: Nutzer können bald Fotos speichern


Nutzer können verschickte Bilder bald speichern
Snapchat startet demnächst neue Funktion "Memories"

Von afp, dpa
Aktualisiert am 07.07.2016Lesedauer: 1 Min.
So sieht Snapchat Memories aus: Bald dürfen Nutzer Fotos speichern.Vergrößern des BildesSo sieht Snapchat Memories aus: Bald dürfen Nutzer Fotos speichern. (Quelle: Snapchat/dpa-bilder)
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Snapchat ist für das Verschwinden von Fotos nach dem Anschauen bekannt - bald soll der Absender Bilder als "Erinnerungen" bei dem Messengerdienst speichern können. Mit der neuen Funktion "Memories" können verschickte Snapchat-Fotos gesammelt und später nochmal verschickt werden, wie das kalifornische Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Sie können demnach so gesichert werden, dass sie nur für den Smartphone-Besitzer sichtbar sind und nicht versehentlich von Dritten angesehen werden können. So werde es genügen, Suchbegriffe wie "Hund" oder "Hawaii" einzutippen, um entsprechende Fotos zu finden.

Snapchat: Memories ist "große Veränderung"

Der Start von "Memories" sei "eine große Veränderung für unseren Dienst", erklärte Snapchat. Die Funktion werde voraussichtlich ab dem nächsten Monat "punktuell" gestartet, weil das Unternehmen sichergehen wolle, dass "alles reibungslos läuft".

Snapchat reagiert damit darauf, dass viele Nutzer die App auch als ihre zentralen Kamera-Anwendung einsetzen. Zuvor wurde bereits die Funktion "Story" eingeführt, in der Bilder und Videos eines Tages auf einen Blick zu sehen sind.

Snapchat liegt weit hinter Facebook

Die Smartphone-App Snapchat ist besonders bei jungen Leuten beliebt. Den Nutzern gefällt das Versprechen, dass ihre Fotos, Nachrichten und Videos im Gegensatz zu anderen Apps quasi privat und vergänglich sind, weil sie gleich wieder gelöscht werden.

Snapchat wird weltweit von schätzungsweise mehr als 100 Millionen Menschen genutzt. In den USA steigt die Nutzerzahl nach Angaben der Marktforschungsfirma eMarketer in diesem Jahr voraussichtlich auf 58,6 Millionen. Damit bleibt Snapchat aber weiter hinter dem Messenger von Facebook zurück, der vermutlich allein in den USA in diesem Jahr auf 105,2 Millionen Nutzer kommt.

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