t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Gesetz erlaubt Zugriff: Russische Behörden fordern Nutzerdaten von Dating-App Tinder


Gesetz erlaubt Zugriff
Russische Behörden fordern Nutzerdaten von Dating-App Tinder

Von dpa
03.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Logo der App Tinder auf einem Smartphone.Vergrößern des BildesLogo der App Tinder auf einem Smartphone. Seit 2016 dürfen in Russland die Behörden auf Daten per Gesetz zugreifen, wenn sie kriminelle Machenschaften vermuten oder einem Terrorverdacht nachgehen. (Quelle: Franziska Kraufmann/Archiv./dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Moskau (dpa) - Russische Behörden fordern von der Dating-App Tinder die Herausgabe von Nutzerdaten. Die Betreiber von Tinder seien verpflichtet, die Informationen mindestens ein halbes Jahr zu speichern und den Behörden auf Anfrage bereitzustellen, teilte die russische Medienaufsichtsbehörde in Moskau mit.

Unter anderem könnten neben der Polizei auch der russische Inlandsgeheimdienst FSB sowie das Innenministerium die Daten verlangen.

Seit 2016 dürfen die Behörden auf Daten per Gesetz zugreifen, wenn sie kriminelle Machenschaften vermuten oder einem Terrorverdacht nachgehen. Kritiker sehen dies jedoch als Möglichkeit, das Internet stärker zu überwachen und zum Beispiel gegen die Opposition vorzugehen.

Im vergangenem Jahr hatte der Fall um den international beliebten Chatdienst Telegram für Aufsehen gesorgt, der die Herausgabe der Daten-Verschlüsselung verweigerte. Der Dienst wurde in Russland zeitweise blockiert und das Unternehmen zu einer Geldstrafe verurteilt.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website