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Gefahr für Corona-Impfstoff: Hacker greifen laut IBM Lieferkette an


Experten warnen
Hackerangriffe bedrohen die Impfstofflieferung

Von afp
Aktualisiert am 04.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Mitarbeiter des Mainzer Unternehmens Biontech arbeitet in einem Labor: Der Impfstoff muss bei tiefen Minusgraden gelagert und transportiert werden.Vergrößern des BildesEin Mitarbeiter des Mainzer Unternehmens Biontech arbeitet in einem Labor: Der Impfstoff muss bei tiefen Minusgraden gelagert und transportiert werden. (Quelle: BioNTech SE/dpa-bilder)
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Die Welt wartet sehnsüchtig auf den Corona-Impfstoff. Die ersten Lieferungen stehen bereit. Doch der IT-Konzern IBM hat schon erste Angriffe verzeichnet – und auch schon eine Vermutung, wer dahinter steckt.

Der IT-Konzern IBM hat vor Cyberattacken auf Unternehmen gewarnt, die Teil der Lieferkette für Corona-Impfstoffe sind. IBM habe eine Reihe von Hackerangriffen aufgedeckt, die möglicherweise im Auftrag von staatlichen Stellen verübt worden seien, teilte das US-Unternehmen am Donnerstag mit.

Ob die Hacker erfolgreich waren, sei unklar, schrieben die IBM-Sicherheitsesxperten Claire Zaboeva und Melissa Frydrych in einem Blog-Beitrag. Die Kriminellen könnten es demnach auf Anmeldedaten abgesehen haben, "um unbefugten Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu erhalten", die in die Kühlkette der Impfstoffe involviert sind.

Lagerung bei minus 70 Grad

Einige der entwickelten Impfstoffe müssen während des Transports besonders kühl gehalten werden. Der Impfstoff des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer etwa muss bei minus 70 Grad gelagert werden.

Die Hintermänner der Cyberangriffe seien bisher nicht identifiziert worden, erklärten die IBM-Experten. Die Präzision der Angriffe trage aber die "Handschrift von national-staatlichem Handeln".

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Die am häufigsten mit Cyberangriffen in Verbindung gebrachten Länder sind Russland, China und Nordkorea. Konkrete Beweise für eine Beteiligung der Staaten an den jüngsten Attacken gab es bisher nicht. Das Sicherheitsunternehmen Kapersky wies zuletzt daraufhin, dass Angreifer aber auch bewusst etwa russische E-Mail-Adressen nutzen könnten, um falsche Spuren zu hinterlassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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