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Gesuchter Mafia-Gangster bei Google Street View entdeckt

Von t-online, sha

Aktualisiert am 07.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Auf dem Bild ist der 61-jährige Gammino vor seinem Gemüseladen zu sehen.
Auf dem Bild ist der 61-jährige Gammino vor seinem Gemüseladen zu sehen. (Quelle: Google Street View)
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Die italienische Polizei hat ein flüchtiges Mafia-Mitglied bei Google Street View aufgespürt. Die Beamten hatten 20 Jahre lang nach dem verurteilten Mörder gesucht.

Er zählte zu den meistgesuchten Gangstern Italiens und war zwanzig Jahre auf der Flucht: Jetzt hat die italienische Polizei den verurteilten Mörder Gioacchino Gammino auf Aufnahmen von Google Street View entdeckt und festgenommen.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters sei der 61-jährige Mafia-Gangster von Beamten in der spanischen Kleinstadt Galapagar aufgespürt worden, wo er unter falschem Namen lebte. Die Stadt liegt in der Nähe von Madrid.

Dort hatte Gammino nach seiner Flucht vor der italienischen Polizei geheiratet und seinen Namen geändert. Er arbeitete als Koch und besaß einen Obst- und Gemüseladen.

Laden und Restaurant geschlossen

Vor seinem Laden ist der 61-Jährige auch auf den Aufnahmen bei Google Street View zu sehen, die zu seiner Festnahme führten. Den Laden habe die Polizei inzwischen geschlossen, berichtet der Guardian. Auch das Restaurant, in dem Gammino als Koch arbeitete, sei von den Beamten geschlossen worden.

Gammino gehörte laut der britischen Zeitung einem Mafia-Clan im sizilianischen Agrigento an. Der Clan sei in den neunziger Jahren in eine Fehde mit der Verbrecherorganisation Cosa Nostra verwickelt gewesen.

Gammino wurde europaweit gesucht

Der 61-Jährige habe eine lebenslange Haftstrafe in einem Gefängnis in Rom abgesessen. 2002 sei er während der Dreharbeiten zu einem Film in der Haftanstalt geflohen.

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Seitdem habe die sizilianische Polizei bei ihrer Suche nach Gammino mehrere Ermittlungen durchgeführt, bevor sie 2014 einen europäischen Haftbefehl erließ. Zwar sei seine Spur bis nach Spanien verfolgt worden, aber erst die Aufnahmen bei Google Street View halfen, seinen genauen Aufenthaltsort zu bestimmen, heißt es.

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