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Sony stoppt Russland-Geschäft: Playstation-Store eingeschränkt


Sony beendet Russland-Geschäft und schließt den Playstation-Store

Von t-online, sha, arg

Aktualisiert am 10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Die neue Playstation 5 mit Controller: Welche Spielekonsole ist die richtige für Sie? Wir vergleichen die beliebtesten Modelle.Vergrößern des BildesDie neue Playstation 5 mit Controller: Welche Spielekonsole ist die richtige für Sie? Wir vergleichen die beliebtesten Modelle. (Quelle: ANP/imago-images-bilder)
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Immer mehr Firmen beenden ihre Dienste in Russland: Kürzlich gab Amazon bekannt, Kunden in Russland nicht mehr beliefern zu wollen. Nun zieht auch Sony nach und stellt die Dienste im Land ein.

Sony ist eine der vielen Tech-Firmen, die ab sofort keine Produkte mehr nach Russland liefern wird. Nach Apple, Samsung, Microsoft, Netflix und zahlreichen anderen internationalen Unternehmen schließt sich der japanische Konzern den wirtschaftlichen Sanktionen an und stellt die Dienste im Land ein. Das gab der Konzern am späten Mittwochabend auf Twitter bekannt.

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Wegen der anhaltenden russischen Invasion der Ukraine werde man Hardware-Lieferungen nach Russland stoppen. Ebenfalls werden Starts von Softwareprodukten auf unbestimmte Zeit ausgesetzt und der Zugang zum hauseigenen Playstation-Store, in dem digitale Dienste und Videospiele des Unternehmens erworben werden können, beschränkt.

Bereits vergangene Woche forderte der ukrainische Vizepremier und Digitalminister Mykhailo Fedorov, dass Microsoft und Sony die Konten russischer Videospieler suspendieren sollten.

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Amazon stoppt Lieferungen in Russland und Belarus

Als Reaktion auf den Angriffskrieg gegen die Ukraine stoppt der weltgrößte Onlinehändler Amazon den Versand von Produkten an Privatkunden in Russland und Belarus. Der Konzern gab zudem bekannt, Nutzern in Russland bis auf Weiteres den Zugang zu seinem Streaming-Dienst Prime Video zu sperren.

Darüber hinaus will Amazon dort keine Bestellungen mehr für "New World" annehmen - das einzige Videospiel, dass das Unternehmen direkt in Russland verkaufe.

Keine neuen Kunden bei den Amazon Web Services

Amazon habe außerdem beschlossen, sowohl seinen Online-Marktplatz als auch die Cloud-Plattform AWS für neue Kunden in Russland und Belarus zu schließen. Der Konzern betont, in Russland keine Datenzentren, Infrastruktur oder Büros zu betreiben.

Amazon verfolge seit Langem die Richtlinie, keine Geschäfte mit der russischen Regierung zu machen. Der Konzern arbeite eng mit IT-Organisationen zusammen, um der Ukraine beim Schutz gegen Cyber-Angriffe zu helfen.

Kein Netflix mehr in Russland

Neben Amazon Prime Video haben auch Streaminganbieter wie Netflix und Tiktok ihre Dienste ganz oder teilweise in Russland gesperrt. Hollywood-Studios wie Disney, Warner Bros. und Universal kündigten bereits an, Filme nicht nach Russland bringen zu wollen.

Auch das südkoreanische Unternehmen Samsung hatte mitgeteilt, seine Lieferungen nach Russland einstellen zu wollen. "Aufgrund der geopolitischen Entwicklungen wurden die Auslieferungen nach Russland ausgesetzt", teilte das Unternehmen mit. Man werde die komplexe Situation weiter aktiv beobachten, um weitere Schritt zu beschließen, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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