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Kim Dotcom will an die Börse: Mega 130 Millionen Euro wert


Mega wächst
Kim Dotcom will an die Börse

Von ap
25.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Kim Dotcom alias Kim SchmitzVergrößern des BildesTrotz Auslieferungsverfahren plant Kim Dotcom alias Kim Schmitz bereits den nächsten Mega-Deal. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der umstrittene Internetmillionär Kim Dotcom alias Kim Schmitz hat angekündigt, mit seinem Unternehmen Mega an die Börse zu gehen. Der Wert des Nachfolgers des stillgelegten Online-Speicherdienstes Megaupload beläuft sich derzeit auf umgerechnet 130 Millionen Euro.

Im Januar 2013 hatte Kim Dotcom seinen Online-Speicherdienst Mega erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Laut einem Börsenantrag vom Dienstag wird der Wert der Firma inzwischen auf 210 Millionen neuseeländische Dollar (130 Millionen Euro) beziffert.

Umgesetzt werden soll der Börsengang mit einer sogenannten umgekehrten Übernahme. Das Unternehmen TRS, das bereits an der Börse gelistet ist, soll die Mega-Anteile übernehmen. Der Handel könne Ende Mai beginnen, erklärte Mega-Geschäftsführer Stephen Hall am Dienstag.

Medien-Riesen wollen Mega löschen

Wie die von US-Behörden stillgelegte Plattform Megaupload können auch die Nutzer von Mega Inhalte hochladen und mit anderen Personen teilen. Im Gegensatz zu Megaupload speichert Mega die hochgeladenen Dateien verschlüsselt. Allerdings lassen sich die Inhalte auch etwas schwerer teilen als bei der Vorgängerplattform.

Bereits wenige Monate nach dem Start von Mega meldeten die beiden Filmkonzerne Warner Bros und NBC Universal angebliche Urheberrechtsverletzungen durch die Mega. Sie forderten daraufhin Google auf, Ergebnisse der Domain mega.co.nz komplett aus dem Suchindex zu löschen. Google kam dieser Aufforderung jedoch nicht nach.

Dotcom wehrt sich gegen Auslieferung

Dotkom, der in Deutschland als Kim Schmitz geboren wurde, ist Gründer der File-Sharing-Plattform Megaupload, die im Januar 2012 von US-Behörden geschlossen wurde. Er soll in den USA wegen Urheberrechtsverletzungen vor Gericht gestellt werden. In dem Auslieferungsverfahren gegen den in Neuseeland lebenden Geschäftsmann gab es wiederholt Verzögerungen. Zuletzt erlitt Dotcom jedoch einige Rückschläge bei seiner Gegenwehr gegen eine Auslieferung.

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