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Rossmann kooperiert mit Amazon


Drogeriewaren bei "Prime Now"
Rossmann will Artikel über Amazon liefern

Von dpa-afx
07.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Rossmann-Filiale in Berlin: Die Drogeriekette will mit Amazon zusammenarbeiten.Vergrößern des BildesRossmann-Filiale in Berlin: Die Drogeriekette will mit Amazon zusammenarbeiten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Drogeriekonzern Rossmann will laut einem Bericht mit dem Online-Handels-Giganten Amazon zusammenarbeiten. Rossmann werde Kopperationspartner für den Schnell-Lieferservice Prime Now, berichtete die "Lebensmittel Zeitung" (LZ).

"Damit gelänge es Amazon zum ersten Mal, eine Allianz mit einem der führenden und marktprägenden stationären Händler in Deutschland zu schmieden", so die LZ.

Gestartet werden solle die Zusammenarbeit in Berlin - und zwar zunächst mit einem Viertel des Rossmann-Sortiments, das rund 17 000 Artikel umfasse. Im Erfolgsfall könne die Kooperation auf München ausgeweitet werden. Dem Bericht zufolge wird das Bündnis seit Monaten vorbereitet. Rossmann wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Nicht nur am gleichen Tag, sondern innerhalb einer Stunde

Bereits jetzt verkaufen die Hersteller zahlreicher Drogerieartikel direkt bei Amazon, teils sogar mit der Versand-Option "Gratis Same Day". Bestellungen in einem bestimmten Zeitfenster können noch am selben Tag abends ausgeliefert werden. Für "Prime Now", das die Auslieferung innerhalb von einer Stunde für 6,99 Euro oder aber kostenlos für ein 2-Stunden-Fenster verspricht, muss man zwingend Amazon-Prime-Mitglied sein. Die Kosten der Mitgliedschaft liegen bei 69 Euro pro Jahr oder 8,99 Euro pro Monat. Der Mindestbestellwert liegt sowohl für "Same Day" als auch "Prime Now" bei 20 Euro.

Zusammenarbeit mit "dm" gescheitert

Amazon habe vor Jahren schon einmal mit dem Drogerie-Marktführer "dm" kooperiert, berichtete die Zeitung. Mangels Erfolg sei das Projekt versandet. Rossmann dagegen arbeite umfassender mit Amazon zusammen, behalte die letzte Entscheidung über Preise und bestimme das Sortiment. Amazon stelle die Online-Plattform sowie die Logistik.

Das eigene Rossmann-Online-Geschäft hat nach früheren Angaben von Einkaufs- und Marketing-Geschäftsführer Raoul Roßmann keinen großen Anteil am Gesamterlös. Das Geschäft wuchs demnach im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 28 Millionen Euro. Rossmann steigerte die Gesamterlöse 2016 um 6,3 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro.

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