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PayPal-Trick: Vorsicht vor neuer Betrugsmasche bei Online-Kauf


Beim Online-Kauf
Vorsicht vor neuer Betrugsmasche mit PayPal

Von t-online, avr

01.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Das Logo von PayPal auf einem Smartphone: Verbraucherschützer warnen vor einer neuen Betrugsmethode mit dem Bezahldienst.Vergrößern des BildesDas Logo von PayPal auf einem Smartphone: Verbraucherschützer warnen vor einer neuen Betrugsmethode mit dem Bezahldienst. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wer Waren online mit PayPal bezahlen will, sollte aufpassen: Kriminelle nutzen derzeit eine neue Masche, mit der sie gutgläubige Käufer um ihr Geld betrügen.

Betrüger nutzen derzeit eine neue Methode, um schnell an das Geld von leichtgläubigen Internetnutzern zu kommen. Dabei missbrauchen sie eine Funktion des Bezahldienstes PayPal. Das berichtet RTL.de.

Als Beispiel nennt RTL die Mutter Katja Koch. Diese entdeckte online ein Küchengerät für 200 statt 500 Euro. Die Verkäuferin des Geräts verlangte von Koch, die Zahlung über PayPal vorzunehmen. Koch sollte dabei den Betrag über die Funktion "Freunde und Familie" senden. Denn so entstehen keine Gebühren.

Für den Kauf von Waren ist die Funktion aber nicht gedacht, wie auch PayPal in seinen Nutzungsbedingungen angibt. Zudem erhielt Koch nach der Zahlung nicht den gewünschten Artikel. Da sie die Funktion "Freunde und Familie" genutzt hatte, konnte sie nicht auf den PayPal-Käuferschutz zurückgreifen. Dabei erhalten Nutzer in Betrugsfällen ihr Geld für gewöhnlich zurückerstattet.

Später erhielt Koch eine E-Mail von Ebay-Kleinanzeigen. Darin warnte die Plattform Koch, dass es sich bei der Verkäuferin des Küchengeräts um eine Betrügerin handelt.

Verbraucherzentrale rät zu Rechnungskauf

Im Video erklärt RTL, dass Nutzer beim Kauf per PayPal immer die Funktion "Artikel oder Dienstleistung bezahlen" auswählen sollten. Die Verbraucherzentrale Brandenburg rät zudem, dass Nutzer am besten per Rechnung einkaufen sollten. Kunden sollten auf eine Zahlungsart verzichten, wo sie per Vorkasse zahlen müssen. Weitere Tipps, um Betrug auf Ebay-Kleinanzeigen zu vermeiden, lesen Sie hier.


Wer Opfer eines Betrugs wurde, sollte bei der Polizei Anzeige erstatten, rät die Verbraucherzentrale. Mit dem Hinweis können sich Nutzer dann an den jeweiligen Bezahldienstleister wenden. Ob sie ihr Geld zurückerhalten, wird von Fall zu Fall neu entschieden.

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