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Der Absatz von Chia Samen, Quinoa und Co. explodiert


"Superfood"
Der Absatz von Chiasamen, Quinoa und Co. explodiert

t-online, Larissa Koch

25.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Superfood: Exotische Beeren, Samen und Nüsse erobern den deutschen Markt.Vergrößern des Bildes
Superfood: Exotische Beeren, Samen und Nüsse erobern den deutschen Markt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Amaranth, Matcha Tee, Chia Samen, Quinoa, Gojibeeren – solche Nahrungsmittel-Exoten finden sich mehr und mehr in unseren Regalen neben Sonnenblumenkernen und Trockenflaumen. Selbst Discounter führen inzwischen Samen, Beeren und Pülverchen aus fernen Ländern. Der Absatz boomt.

Die Marketingexperten der Lebensmittelbranche haben einen guten Job gemacht, denn das sogenannte Superfood verkauft sich prächtig. „In Deutschland liegen die Wachstumsraten 2016 teilweise im dreistelligen Prozentbereich“, sagt Katharina Feuerstein, vom Beratungsunternehmen IRI Information Resources. 2015 wurden in Drogerien und im Lebensmitteleinzelhandel beispielsweise rund 756 Tonnen Chiasamen verkauft. 2016 waren es 1925 Tonnen – das ist ein Zuwachs von über 150 Prozent. Am stärksten wuchs der Absatz von Kokosmehl, Mandelmehl und Matcha Tee. Der Samen Amaranth aus Mittel- und Südamerika verdoppelte seinen Absatz. Die größten Mengen der sogenannten Superfoods werden derzeit von Chiasamen und Quinoa gekauft.

Superfoods gelten als besonders nährstoffreich und gesund. Ernährungsexperten stellen aber immer wieder klar: Diese Lebensmittel bieten keinen höheren Nährwert als heimische Samen, Beeren oder Nüsse. Aber dennoch verkaufen sich die neuen im Regal wie warme Semmeln. Immerhin bieten sie eine große Abwechslung für den Gaumen und das ist schließlich ein Wert an sich.

Heimische Alternativen zum Superfood finden Sie hier.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.

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